Wer über einen längeren Zeitraum mehr als 30 Minuten bis zum Einschlafen benötigt, der leidet unter Einschlafstörungen. Wacht man zudem in der Nacht auf und braucht danach wieder mehr als eine halbe Stunde zum erneuten Einschlafen, nennt man dies Durchschlafstörungen. Beide Störungen des Schlafs werden als Insomnie bezeichnet.
Ursachen von Schlafstörungen
Die Ursachen die zu Schlafstörungen führen sind vielfältig. Schuld daran können psychologische Ursachen wie Stress sein, organische Ursachen wie Herzkrankheiten oder Schmerzen, Aber auch Lärm, Kaffee- oder Alkoholkonsum oder Schichtarbeit. Oftmals führen aber auch mehrere Ursachen zu Schlafstörungen.
Behandlung von Schlafstörungen
Vor der Therapie von Schlafstörungen sollten in einem Schlaflabor die Ursachen herausgefunden werden oder eine zu Grunde liegende Erkrankung behandelt werden. Feste Schlafzeiten sollten vor allem am Anfang der Behandlung eingehalten werden, um den Rhythmus zu verinnerlichen. Kurze Zeit können Schlafmittel dabei helfen, einen regelmäßigen Schlafrhythmus wieder zu erlangen. Wer auf dieses Hilfsmittel zurückgreifen möchte, sollte vorher mit dem Arzt Rücksprache halten und die Medikamente nicht über einen längeren Zeitraum einnehmen. Auf Alkohol oder Kaffee sollte vorerst verzichtet werden und Lärmquellen wie Radio oder Fernseher vermieden werden. Feste Rituale wie ein entspannendes Bad vor dem zu Bett gehen oder eine Tasse Tee können das Einschlafen ebenfalls erleichtern.
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