Während der Otto Normalverbraucher in den Sommerferien seinen wohlverdienten Erholungsurlaub verbringt, haben andere Zeitgenossen Hochkonjunktur: Einbrecher. Sie halten nach Wohnungen und Häusern Ausschau, deren Bewohner verreist zu sein scheinen.
Da die Einbrecher aber ziemlich schnell von ihrem Vorhaben Abstand nehmen oder Ihren Einbruchsversuch abbrechen, wenn das Unterfangen zu schwierig erscheint oder sie sich gestört fühlen, gibt es ein paar goldene Regeln, wie man sich wirksam gegen solch ungebetene Gäste schützen kann.
- Auf keinen Fall sollte man auf dem Telefonbeantworter einen Ansagetext laufen lassen, der Hinweise darauf gibt, dass man verreist ist.
- Auch in Social Communities sollten man den Urlaub nicht ankündigen oder gar aktuelle Urlaubsberichte einstellen - nicht alle Freunde sind auch echte Freunde.
- Ebenso sind überfüllte Briefkästen und vor der Türe sich stapelnde Zeitungen für Einbrecher eine Einladung, sich das Wohnobjekt einmal genauer anzuschauen. Entweder sollte man sich die Post in die Ferien nachschicken bzw. auf der Post lagern oder den Briefkästen von Nachbarn, Freunden bzw. Bekannten in regelmäßigen, kurzen Abständen leeren lassen.
- Überhaupt sollte man Vertrauenspersonen bitten, auf die Wohnung oder das Haus aufzupassen, gelegentlich die Rollläden hochzuziehen und runterzulassen sowie am Abend ab und zu das Licht ein- und ausschalten. Auch eine Zeitschaltuhr, die mittlerweile recht preiswert zu haben ist, kann in diesem Zusammenhang wertvolle Dienste leisten.
- Alle Fenster und Türen der Wohnung oder des Hauses sollten gut verschlossen sein, Schranktüren, Schreibtische und Schubladen dagegen nicht. Ein großes Hindernis stellen sie ohnehin nicht dar, verhindern aber, dass es im Falle eines Falles zu größeren Beschädigungen an den Möbeln kommt.
- Dokumente, Sparbücher, Schmuck und sonstige Wertsachen sollten in einem Tresor aufbewahrt oder bei der Bank deponiert werden.
- Da Einbrecher auch auf den Flughäfen lauern und auf Kofferanhängern nach Adressen suchen, die einen Einbruch wegen Abwesenheit lohnen könnten, sollte man nur zusammenklappbare Anhänger verwenden, bei denen die Wohnanschrift nicht für jeden sichtbar ist.
Wer diese einfachen Sicherheitstipps beherzigt, hat schon einmal ganz gut vorgesorgt. Immerhin scheitert rund ein Drittel aller Einbruchsversuche oder wird abgebrochen, weil Wohnungs- und Hausbesitzer es den Räubern schwer gemacht haben und diese das Risiko deshalb als zu hoch einschätzen.
GSE Protect mit Sitz in Potsdam und Niederlassung in Berlin ist derzeit an über 30 Standorten vertreten und zählt mit über 1.000 Mitarbeitern zu den 20 größten Anbietern von spezialisierten Sicherheitslösungen in Deutschland. Zu den Kunden gehören neben Banken, Industrie und öffentlicher Hand auch Privatpersonen. GSE Protect bietet Service orientierte Leistungen in den Bereichen Sicherheitsdienste und -technik an. Die Angebotspalette reicht von Sicherheitsanalyse und -beratung über Objekt-, Werk-, Veranstaltungs- und Personen- sowie Arbeitsschutz bis hin zur Funktion einer Notrufzentrale.
Ansprechpartner für die Presse:
Gabriele Franz
GSE Protect Gesellschaft für Sicherheit und Eigentumsschutz mbH
Gerlachstraße 14
14480 Potsdam
Telefon: 0331.649 99 26
Telefax: 0331.649 99 31
Mail: franz@gse-protect.de
Internet: www.gse-protect.de