Bruckmühl, 11. August 2010 - Wasserleitungen, Boiler, Wasserenthärtungsanlagen und vieles mehr können die Qualität des Trinkwassers beeinträchtigen. Der Naturarzneimittelhersteller Salus bietet jetzt zwei Verfahren zur Untersuchung der heimischen Trinkwasserqualität an: Die Salus Frischwasseranalyse ermittelt vor allem Veränderungen des pH-Wertes und des Salzgehaltes. Die Salus Standwasseranalyse soll Veränderungen des Trinkwassers durch aus Rohrleitungen gelöste Elemente wie Zink, Kupfer, Blei oder Cadmium aufspüren.
Der örtliche Wasserversorger ist nur für die Qualität des Trinkwassers bis zur Übergabestelle im Gebäude verantwortlich. Eine Analyse des Trinkwassers durch den Wasserversorger gibt also die Werte wieder, die das Trinkwasser außerhalb der Wohnung aufweist. Einflüsse, die innerhalb eines Gebäudes auf das Trinkwasser wirken, werden nicht erfasst. Mit der Salus Wasseranalyse können Verbraucher diese Informationslücke nun schließen.
Die Salus Standwasseranalyse erforscht Belastungen des Trinkwassers, die durch aus Rohrleitungen gelöstes Zink, Kupfer, Blei oder Cadmium entstehen. Um deutliche Hinweise auf mögliche Rückstände zu erhalten, sollte das Wasser etwa zwölf Stunden in der Leitung stehen (z. B. über Nacht), bevor die Probe entnommen wird. Falls sich eine Verunreinigung z.B. durch Kupfer zeigt, kann durch relativ einfache Maßnahmen eine Verbesserung erreicht werden, etwa durch kurzes Öffnen des Wasserhahns am Morgen, damit das belastete Standwasser ablaufen kann.
Mit der Salus Frischwasseranalyse erhalten Verbraucher Informationen z.B. über den Calcium- und Magnesiumgehalt des Trinkwassers. Die Versorgung der deutschen Bevölkerung mit Magnesium ist unzureichend. Magnesiummangel kann sich in gesteigerter Nervosität, Migräne-Attacken, krampfartigen Zuständen, Herzbeschwerden und bei Schwangeren in Frühgeburten äußern.
Bei Calciummangel mobilisiert der Körper das fehlende Calcium aus dem Skelett. Die Knochen werden weich und porös, und Osteomalazie bzw. Osteoporose bei Erwachsenen und Rachitis bei Kindern sind die Folge. Aus Studien ist bekannt, dass etwa ein Viertel des zugeführten Magnesiums und ungefähr die Hälfte des Calciums aus Getränken stammt. Die Bevölkerung in Gebieten mit "sehr hartem" und "hartem" Wasser könnte also über das Trinkwasser mit diesen Mineralien versorgt werden. Neuere schwedische Studien belegen, dass der Konsum von hartem Trinkwasser vor Herzinfarkt schützen kann.
Allerdings verwenden viele Haushalte so genannte Umkehrosmoseanlagen. Diese enthärten das Wasser fast vollständig, führen jedoch in vielen Fällen zu einer deutlichen Verschiebung des pH-Wertes in den sauren Bereich. Die "Pufferwirkung", also die Fähigkeit des Wassers eine Änderung des pH-Wertes abzufangen, wird vermindert. Zudem neigt stark entionisiertes Wasser dazu, sich wieder mit Ionen zu beladen. Deshalb weist es eine größere Aggressivität gegenüber allen Materialien auf, mit denen es in Berührung kommt. Speist der Verbraucher derart aufbereitetes Wasser in das Leitungsnetz ein, kommt es zu starken Korrosionen und damit je nach Rohrleitung zu erheblichen Rückständen im Wasser.
Die Werte von Frisch- und Standwasser können nur verglichen werden, wenn die Ergebnisse beider Analysen vorliegen. Elemente, die sich im Standwasser anreichern, sind dann deutlicher auszumachen. Auch eine Beurteilung anhand der in der Trinkwasserverordnung festgelegten Parameter ist möglich.
Das Salus Wasseranalyse Set ist erhältlich im Reformhaus oder unter infoasl@salus.de
Die Salus Standwasser-Analyse kostet EUR 46,95 inkl. MwSt.
Die Salus Frischwasser-Analyse kostet EUR 68,30 inkl. MwSt.
Eine Kombination aus Frisch- und Standwasser-Analyse kostet EUR 106,70 inkl. MwSt.
Bildunterschrift: Salus Wasseranalyse