Im Sommer lauern viele Gefahrenstellen, die nicht nur bei Kindern schnell zu einer Verbrennung der Haut führen können. Das kann beim grillen die glühende Kohle sein, ein Lagerfeuer oder auch die Sonne, die schnell zu einem Sonnenbrand führen kann. Egal, durch welche Ursache die Verbrennung entstanden ist, sie sollte schnell behandelt werden.
Was geschieht bei einer Verbrennung?
Ist es zu einer Brandwunde gekommen, wurden bei der Verbrennung Hautzellen zerstört. Dies kann durch offenes Feuer, starke Hitze, heiße Flüssigkeiten oder auch Strom geschehen. Die Schwere der Verbrennung wird in Verbrennungsgraden angezeigt.
Bei einer Verbrennung I. Grades ist nur die oberste Hautschicht, die sogenannte Epidermis verbrannt. Dabei ist die Haut trocken, gerötet und verursacht Schmerzen. Da dies eine oberflächliche Verbrennung ist, heilt die Wunde schon nach ein paar Tagen von alleine ab.
Bei der Verbrennung II. Grades ist nicht nur die oberste Hautschicht betroffen, sondern auch die darunter liegende Lederhaut. Die Wunde ist rot, auf der Haut bilden sich mit Flüssigkeit gefüllte Blasen und die Wunde nässt.
Die Behandlung einer Brandwunde
Hat man sich verbrannt ist es wichtig die verletzte Hautstelle unter fließendem Wasser mindestens 5 Minuten zu kühlen. Schmerzen werden so gelindert und es wird vermieden, dass die Wunde „nachbrennt“, denn kühlt man die Haut nicht, wird die Wärme aus dem verbrannten Gewebe in tiefere Hautschichten abgegeben.
Nach der Kühlung sollte die Brandwunde mit sterilen Wundauflagen abgedeckt werden. Bei kleineren Verbrennungen können spezielle Brandgele oder -Salben die Heilung beschleunigen und das Brennen und den Juckreiz lindern.
Bei großflächigen Verbrennungen muss dringend ein Arzt aufgesucht werden.
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