fit und munter - Laserlithotripsieüber zwei Arbeitskanäle reduziert Zeit- und Materialeinsatz deu

fit und munter

Laserlithotripsieüber zwei Arbeitskanäle reduziert Zeit- und Materialeinsatz deu

2-Kanal-Laser-Uretero-Renoskop"Cobra"von Richard Wolf auch bei Spülleistung Instrumenten mit einem Kanalüberlegen
Knittlingen, Aug. 2010 - Laserfaser einführen, lasern, Laserfaser herausziehen. Steinkörbchen einführen, Steine bergen, Körbchen herausziehen. Und diesen Ablauf wiederholen, bis auch der letzte Ureter- und Nierenstein zertrümmert und geborgen ist. - Die Laserlithotripsie mit einem flexiblen Uretero-Renoskop war lange Zeit eine aufwendige und zeitintensive Therapieform, die sowohl vom behandelnden Arzt als auch vom Patienten als sehr belastend empfunden wurde. Dazu kam ein hoher Materialverschleiß mit entsprechenden Folgekosten. Denn mit jedem Einführen der Laserfaser war die Wahrscheinlichkeit groß, die Faser und den Arbeitskanal zu beschädigen.

"Die Lösung dieser Probleme bestand in einer Verdoppelung der Arbeitskanäle. Die damit verbundene Herausforderung war natürlich, die volle Flexibilität von 270 Grad zu erhalten und den Durchmesser von Spitze und Schaft gering zu halten, um die Gefahr von Verletzungen des Harnleiters zu minimieren. Das ist mit dem Laser Uretero-Renoskop COBRA vollständig gelungen. Denn mit einem Schaftdurchmesser von 9,9 Charr. und einer distalen Spitze von 6 Charr. ist bei Einsatz einer 230 ?m Laserfaser in Kombination mit Dormia-Körbchen bis 1,9 Charr. die volle Flexibilität uneingeschränkt gegeben", erklärte Susanne Huber, Produktmanagerin bei Richard Wolf, im Vorfeld der 62. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Urologie.

Mit seinen zwei Arbeitskanälen ist Cobra das einzige flexible Laser-Uretero-Renoskop auf dem Markt, das dem behandelnden Arzt ein paralleles Arbeiten mit einer Laserfaser und einem Dormia-Körbchen oder anderen Hilfsinstrumenten ermöglicht. Das instrumentenbelastende und zeitintensive mehrmalige Einführen und Herausziehen der Laserfaser während einer Behandlung entfällt. Wenn die Laserfaser beispielsweise während der Arbeit mit der Steinfasszange und dem Körbchen nicht benötigt wird, wird sie in den einen Arbeitskanal sicher zurückgefahren und fixiert. Sind weitere Steine vorhanden oder die eingefangenen Steine für das Abführen noch zu groß, kann die Laserfaser einfach wieder herausgefahren werden.

Durch die zwei Kanäle wird selbst bei Blutungen, Kontrastmittelschlieren oder Konkrement-Staubwolken eine einwandfreie Sicht gewährleistet. "Denn die beiden Spül- und Arbeitskanäle können sowohl für die Dauerspülung als auch beide zusammen mit innenliegenden Hilfsinstrumenten für die reine Irrigation verwendet werden. Somit steht dem Arzt auch bei Verwendung zweier Hilfsinstrumente mehr Spülleistung und eine entsprechend bessere Sicht zur Verfügung als bei einem Standard-Instrument mit unbelegtem 3,6 Charr.-Arbeitskanal", so Huber.

Die Richard Wolf GmbH ist ein mittelständisches Medizintechnik-Unternehmen mit über 1.400 Mitarbeitern sowie weltweit sieben Tochterfirmen und 120 Auslandsvertretungen. Die Firma entwickelt, produziert und vertreibt eine Vielzahl von Produkten aus den Bereichen minimalinvasive Chirurgie und Endoskopie für die Human- und die Veterinärmedizin sowie aus den Bereichen Extrakorporale Stoßwellen-Lithotrypsie und Technoskopie.

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