fit und munter - Von wegen soziale Kälte: Die Deutschen schreiben Hilfsbereitschaft groß

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Von wegen soziale Kälte: Die Deutschen schreiben Hilfsbereitschaft groß

Umfrage auf spin.de zum 100. Geburtstag von Mutter Teresa: 86 Prozent zeigen Hilfsbereitschaft im Alltag. Kinder undältere Menschen liegen besonders am Herzen.
Regensburg, 19.08.10 - Allen Debatten um soziale Kälte zum Trotz - Hilfsbereitschaft wird in Deutschland großgeschrieben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Chat-Community spin.de (www.spin.de). Anlässlich des 100. Geburtstags von Mutter Teresa am 26. August fragte die Community ihre Mitglieder nach ihrem sozialen Engagement im Alltag. Das Ergebnis: 86 Prozent der Befragten greifen Hilfsbedürftigen in ihrem unmittelbaren Umfeld regelmäßig unter die Arme. Die Hilfsbereitschaft von Männern und Frauen ist dabei gleich groß, unterscheidet sich jedoch in der Art des Engagements: Während die männlichen Helden des Alltags sich besonders gerne in Vereinen engagieren, packen die Heldinnen des Alltags häufiger in ihrem familiären und nachbarschaftlichen Umfeld mit an.

Top Five der guten Taten:

1. Hilfe im Alltag älterer Menschen (44%)

2. Babysitting (41%)

3. Ehrenamtliche Tätigkeit im Verein (32%)

4. Hausaufgabenhilfe (29%)

5. Engagement in gemeinnütziger Organisation/ Kirche (22%)


Die Empfänger der guten Taten: Engagement für ältere Menschen und kleine Kinder

Ältere Menschen und kleine Kinder wecken im besonderen Maße die Hilfsbereitschaft der Deutschen. Gefragt nach der Art ihres sozialen Engagements nannten 44 Prozent der Befragten die Hilfe bei älteren Menschen in Haushalt und Garten. Mit 41 Prozent der Nennungen liegt das ehrenamtliche Babysitting auf Platz zwei der Top Five der guten Taten. Ein Drittel der Befragten ist ehrenamtlich in einem Verein tätig - besonders beliebt: Die Mitarbeit bei der freiwilligen Feuerwehr. Die Hausaufgabenhilfe bei den Nachbarskindern und das Engagement in einer ehrenamtlichen Organisation oder bei den Kirchen schließen die Top Five der guten Taten mit 29 Prozent bzw. 22 Prozent der Nennungen ab.


Vom Schlangenbiotop bis zum Abfallsammeln: Gutes Tun geht überall

Die Hilfsbereitschaft der Befragten geht weit über die Top Five der guten Taten hinaus. Viele der Befragten haben ihren ganz persönlichen Bereich für ihr Engagement gefunden. Von der Rettung verwahrloster Tiere im Ausland, über das Abfallsammeln im Wald bis hin zum Kampf für den Erhalt eines Schlangenbiotops, die Möglichkeiten Gutes zu tun, sind unbegrenzt. Und manchmal sind es auch die kleinen Gesten, die große Freude machen, wie ein Spin-User zu berichten weiß. "Mit Blumensträußen aus meinem Garten mache ich anderen Menschen eine Freude und bringe Farbe in ihren Alltag".



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