fit und munter - Implantate für Allergiker - Zirkoniumoxid als Alternative zu Titan

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Implantate für Allergiker - Zirkoniumoxid als Alternative zu Titan

München, 23.08.2010. Implantate werden größtenteils aus Titan gefertigt, das Material hat sich über Jahrzehnte in der Zahnmedizin bewährt. Studien zu Allergien oder Abstoßungsreaktionen liegen nicht vor und trotzdem wird vereinzelt über allergische Reaktionen im Zusammenhang mit Titan-Implantatbehandlungen berichtet. Reagieren Patienten sensibel auf Metalle, ist Zirkoniumoxid die optimale Alternative in der Implantologie.
In den letzten Jahren hat die Sensibilisierung gegenüber Titan zugenommen. Die Zahl der Betroffenen ist zwar noch so gering, dass sie nicht zu einer grundsätzlichen Einschränkung von Titan bei Implantaten führt, und doch ist Vorsicht für Patienten geboten, die nachweislich an Metall-Allergien (Amalgam, Nickel, Platin) leiden.

Liegt eine Überreaktion des Körpers auf Titan vor, wird in der modernen Implantologie auf das der Keramik ähnliche Material „Zirkoniumoxid“ zurückgegriffen. Der weiße Wirkstoff gilt als der „Diamant der Implantate“, denn neben der guten Verträglichkeit weist er weitere Vorteile wie Biegefestigkeit und Härte auf. Zirkoniumoxid zieht keinen Zahnbelag an, ist weniger anfällig für Entzündungen und benötigt nicht mehr Pflege als ein gesunder Zahn.

Darüber hinaus bieten Zirkoniumoxid-Implantate den ästhetischen Vorteil, dass sie „Weiß“ sind. Bei Titanimplantaten kann es vorkommen, dass das Metall im Übergangsbereich (von Implantat zur Krone) grau durchschimmert, wenn der Patient eine sehr dünne Schleimhaut aufweist. Zirkoniumoxid-Implantate wirken (dank der Lichtdurchlässigkeit des Materials) natürlicher, und „scheinen“ wie ein echter Zahn.

Moderne Zahnarztpraxen, wie „DC1“ im Münchner Zentrum www.dc-eins.de, die sich auf die Implantologie spezialisiert haben, empfehlen zu Allergie neigenden Patienten, den „Lymphozyten-Transformations-Test“ vor der endgültigen Wahl des Implantat-Materials. Mittels des „LTT“ kann eine Allergie ausgeschlossen bzw. nachgewiesen werden. Für die Untersuchung in spezialisierten Labors ist lediglich eine normale Blutentnahme von dem Hausarzt notwendig.

Ob sich der Patient für Zirkoniumoxid oder Titan-Implantate entscheidet, ist auch ohne Allergie letztendlich eine individuelle Überlegung. Denn neben Allergikern, gibt es viele Patienten, die grundsätzlich keine metallischen Implantate wünschen, oder Patienten, die großen Wert auf Ästhetik legen, und dann ist der „weiße Implantat-Diamant“ die erste Wahl.
Für weiterführende Presseinformationen wenden Sie sich bitte an Frau Tanja Borsetzky, tborsetzky@tretpfad-marketing.de.

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