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Beinahe jede Frau leidet hin und wieder, teilweise sogar regelmäßig unter Regelschmerzen. Diese unangenehme Begleiterscheinung der Monatsblutung ist eines der häufigsten gynäkologischen Probleme, dem jedoch meist keine Erkrankung zu Grunde liegt.

Die Schmerzen bei Menstruationsbeschwerden können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Während die einen Frauen nur ein leichtes Ziehen im Unterbauch bemerken, haben andere sehr starke Schmerzen, die sich in Unterleib, Rücken und teilweise sogar bis in die Beine ausbreiten können.

Ursachen der Regelschmerzen
Ausgelöst werden primäre Regelschmerzen durch eine Unterversorgung des Gewebes mit Sauerstoff. Dieser entsteht durch das Zusammenziehen der Gebärmuttermuskulatur, das zum Abstoßen der Schleimhaut dient und den Blutfluss im Gewebe behindert.
Vor allem sehr dünne und leichte Frauen sind öfter von Regelschmerzen betroffen, aber auch Rauchen und Alkohol können die Schmerzintensität negativ beeinflussen.
Sekundäre Regelschmerzen können auftreten, wenn eine krankhafte Veränderung im Beckenbereich, wie beispielsweise eine Gebärmutterentzündung oder eine Gebärmuttergeschwulst vorliegt oder aber auch wenn mechanische Verhütungsmittel, wie die Spirale verwendet werden. In vielen Fällen ist auch eine Wucherung an der Gebärmutterschleimhaut, die sogenannte Endometriose, Auslöser der Beschwerden.

Vorbeugung und Behandlung von Regelschmerzen
Vorbeugen kann man Menstruationsbeschwerden nur bedingt. Wenig Alkohol, eine gesunde Ernährung und ausreichend sportliche Betätigung können helfen, die Beschwerden zu mindern, ebenso kann der Einsatz der Antibabypille oder andere hormoneller Verhütungsmethoden den Schmerzen vorzubeugen.
Liegt keine Erkrankung vor, die die Schmerzen verursacht und treten die Schmerzen immer wieder auf, können Schmerzmittel mit den Inhaltsstoffen Ibuprofen, Naproxen, Paracetamol oder Acetylsalicylsäure hilfreich sein.
Gegen die Schmerzen kann auch Sport helfen, da er die Durchblutung fördert, eine Wärmflasche auf dem Unterleib und Magnesium und Vitamine, vor allem Vitamin E und B. Verzichten sollte man während dieser Zeit auf koffeinhaltige Getränke, wie zum Beispiel Kaffee, Cola oder schwarzen Tee.

Weitere Informationen, sowie wirksame Schmerzmittel zur Unterstützung bei Menstruationsbeschwerden finden Sie unter www.arzneimittel.de

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