15 Prozent Laktoseintoleranz in Deutschland
Von einer Laktoseintoleranz sprechen Mediziner, wenn dem menschlichen Organismus das Verdauungsenzym Laktase fehlt oder Laktase nur in geringem Umfang im Körper produziert wird. Diese Menschen können Nahrungsmittel nicht verdauen, die Laktose enthalten. In Deutschland sind 12 Millionen Menschen von einer Laktoseintoleranz betroffen. Das entspricht rund 15 Prozent der Bevölkerung.
Laktoseintoleranz weltweit
In Regionen mit starkem Sonneneinfall wie Asien und Afrika können sogar mehr als 90 Prozent der Erwachsenen Laktose nicht verdauen. In Regionen mit wenigen Sonnenmonaten wie Europa und insbesondere Skandinavien ist eine Laktoseintoleranz aber die Ausnahme. Wissenschaftler gehen davon aus, dass hier ein Zusammenhang zur Vitamin-D-Aufnahme besteht: In Regionen mit wenig Sonneneinfall fungiert demzufolge Milch als Ersatzlieferant für wertvolles Vitamin D und Kalzium. Denn: Vitamin D produziert der Körper, wenn die Haut mit Sonnenlicht bestrahlt wird. Wird wenig Vitamin D produziert, erschwert das die Aufnahme von Kalzium. (Quelle: Wolzt, Ring, Feffer-Holik: Gesund essen & trotzdem krank. Wien: Verlagshaus der Ärzte 2008)
Laktoseintoleranz in Schwangerschaft und Stillzeit
Bei einer bestehenden Milchzuckerunverträglichkeit ist die Gefahr eines Kalziummangels besonders hoch. Der Grund dafür ist evident: Betroffene nehmen automatisch weniger Milch und Milchprodukte zu sich. Doch Milch, Joghurt, Käse und Quark sind die Haupt-Kalzium-Spender auf unserem Esstisch. Während der Schwangerschaft und Stillzeit werden die Nährstoffvorräte im Körper besonders beansprucht. Aus diesem Grund sollten insbesondere Frauen mit Kinderwunsch, Schwangere und Stillende mit Laktoseintoleranz auf ihre Kalziumaufnahme achten.
Laktoseintoleranz und ein guter Vitamin-D-Status
Um Kalzium im Körper aufzunehmen, ist ein guter Vitamin-D-Status essenziell. Denn Vitamin D gewährleistet die Kalzium-Aufnahme im Körper und ist für den Knochenbau wichtig. Laut Nationaler Verzehrstudie II sind 91 Prozent der Frauen in Deutschland mit Vitamin D unterversorgt. Aus diesem Grund sollten insbesondere Frauen mit Laktoseintoleranz darauf achten, dass sie über ausreichende Reserven an Vitamin D verfügen und gegebenenfalls Vitamin D supplementieren.
Laktosefrei, aber trotzdem optimal versorgt
Frauen mit Kinderwunsch, Schwangeren und Stillenden mit eine Laktoseintoleranz bietet Mammut Pharma, Hersteller von Mutter- und Kleinkindmedizin, nun eine gute Alternative für die Vitamin-D-Supplementierung:
- Mammut Folsäure prenatal – Nr. 1 versorgt Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere bis zum Ende des dritten Monats laktosefrei mit 800 μg Folsäure und 5 μg Vitamin D.
- Mammut Folsäure – Nr. 2 liefert Schwangeren ab dem vierten Monat 400 μg Folsäure plus 10 μg Vitamin D täglich - laktosefrei.
- Speziell für Frauen mit Schilddrüsenproblemen gibt es außerdem laktosefreie Mammut Folsäure – ohne Jod mit Folsäure und Vitamin D.
Alle drei Produkte enthalten zusätzlich zu Folsäure und Vitamin D für die gute Nährstoff-Versorgung bei Kinderwunsch, Schwangerschaft und Stillzeit die wichtigen B-Vitamine (B12, B6) und Zink. Mammut Folsäure prenatal – Nr 1 und Mammut Folsäure – Nr. 2 liefern außerdem 150 μg Jod.