Auch wenn eine Verstauchung sehr schmerzhaft ist und bis zur vollständigen Heilung oft bis zu drei Monate vergehen, heilt sie jedoch meist ohne Komplikationen wieder ab. Die Verstauchung entsteht durch das Umknicken oder Verdrehen des Gelenks über den normalen Bewegungsraum hinaus und Bänder, Muskeln und Sehnen werden überdehnt.
Symptome einer Verstauchung
Knickt man beim Sport oder auch durch stolpern um und werden dabei die Sehnen und Bänder überdehnt, treten unmittelbar Schmerzen auf. Recht schnell entstehen dort ein Bluterguss und eine Schwellung am betroffenen Gelenk. Ist das Gelenk nicht gebrochen, kann es noch Belastet werden, wobei die Bewegungen meist schmerzhaft sind.
Behandlung einer Verstauchung
Ist es zu einer Gelenkverletzung gekommen, sollte die betroffene Stelle sofort gekühlt werden. Am besten eignen sich hierfür Eis, kalte Umschläge oder Kältespray. Die Kühlung mindert die Durchblutung der betroffenen Stelle und kann so die Bildung eines Blutergusses verhindern, beugt einer Schwellung vor und lindert die Schmerzen.
Ein Kompressionsverband aus einer elastischen Bandage um die betroffene Stelle stützt und schont das Gelenk und vermindert eine Schwellung.
Die betroffene Extremität sollte nach Möglichkeit hochgelagert werden. Dies verhindert, dass sich eine Schwellung bildet und weniger Blut fließt zu dem betroffenen Gelenk.
Während der Heilung sollte das verstauchte Gelenk so wenig wie möglich bewegt werden. Eine Ruhigstellung und Schonung des Gelenks kann die Heilung beschleunigen.
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