fit und munter - Betriebliche Gesundheitsanalysen in Unternehmen stark gefragt

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Betriebliche Gesundheitsanalysen in Unternehmen stark gefragt

Berlin, 25.8.2010: Immer mehr Betriebe und Behörden erkennen anbetrachts des demografischen Wandels die Wichtigkeit von Betrieblichem Gesundheitsmanagement. Doch wie baut man ein BGM im Unternehmen auf?
Grundaufbau eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements

Der Grundaufbau eines Gesundheitsmanagements gliedert sich in:

1) Analyse & Auswertung
2) Zielsetzung
3) gesundheitsförderliche Maßnahmen
4) Evaluation.

Hierbei wird häufig unterschätzt, dass die Analyse der wichtigste Teil eines BGM-Prozesses ist, für die ausreichend Zeit einkalkuliert werden sollte. Da Analyse und Evaluation unzertrennlich miteinander verbunden sind, fließen in beide Phase ca. 2/3 des zeitlichen Aufwandes.

Doch wie geht man an eine Gesundheitsanalyse in der Betrieblichen Gesundheitsförderung heran?

Eingangsanalysen in Unternehmen

Hierbei gibt es je nach Branche und Unternehmen unterschiedliche Kombinationen der Eingangsanalysen.

- Begehungen
- Fehlzeitenanalysen
- Krankenstandsanalysen
- Arbeitsplatzanalysen
- Arbeitsbelastungsanalysen
- Mitarbeiter-Interviews
- Experten-Interviews und selbstverständlich
- Fragebogen-Analysen.

Der FGL plus - Fragebogen für gesundes Leistungspotenzial

Für Gesundheitsanalysen in Unternehmen bieten sich Fragebogen-Analysen, als Online-Analyse oder "Paper & Pencil-Befragungen", als globales und quantitatives Messinstrument an. Interne Gesundheitsmanager bzw. externe Gesundheitsberater haben mit dieser Art der Analyse die Möglichkeit sich einen Überblick über Belastungen aber auch Ressourcen des gesamten Betriebes zu verschaffen.

Die UBGM - Unternehmensberatung für Betriebliches Gesundheitsmanagement entwickelte hierzu in Zusammenarbeit mit der Excellence Universität, der Freien Universität Berlin, ein Messinstrument, den FGL plus. Dieser misst Gesundheit im Sinne gesunder Leistungsfähigkeit auf 4 unterschiedlichen Ebenen.

Die Ebenen gliedern sich in:

1) Körperliche Gesundheit
2) Psychische Gesundheit
3) Kognitive Gesundheit
4) Organisationale Gesundheit.

Eine weitere Besonderheit des FGL plus im Vergleich zu herkömmlich eingesetzten Fragebögen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement, ist seine bipolare Ratingskala. Das bedeutet, dass in einer Frage bzw. Kategorie nicht nur gemessen werden kann, ob eine gesundheitliche Belastung in diesem Bereich der Gesundheit vorliegt, sondern ob diese aus einer Überlastung oder einer Unterforderung resultiert. Das Messinstrument gibt dadurch sehr effizient Auskunft über den aktuellen Gesundheits- bzw. Leistungsfähigkeitsstatus eines Betriebs/ Unternehmens. Der Mitarbeiter benötigt lediglich ca. 30 min. um die 65 Fragen zu beantworten.

Autorin: Christiane Sonne

Link zum FGL plus: http://www.gesundheitsmanagement24.de/organisations-entwicklung/analysen.html
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