Der 1. Deutsche Kongress für Gesundheitsversorgung (DEKOG), der am 28. September 2010 im CC Rosengarten in Mannheim stattfindet, ist mit namhaften Referenten besetzt. Unter anderem diskutieren Peter Asché, Wolfgang Pföhler, und Dr. Ulrich Vorderwülbecke, wie man die Gesundheitsversorgung nachhaltig gestalten und finanzieren kann. Das Programm ist online unter www.dekog.de abrufbar.
Zukunftssichere Gesundheitsversorgung in unserer Gesellschaft bedarf der Vernetzung der Akteure - der 1. Deutsche Kongress für Gesundheitsversorgung am 28. September 2010 stellt dazu die Plattform. Zur Leistungssteuerung in der Gesundheitswirtschaft referiert Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG. Weiterer Schwerpunkt des Kongresses ist das kooperative Versorgungsmanagement. Hier können Teilnehmer unter anderem mit Peter Asché, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des Universitätsklinikums Aachen, diskutieren wie man Versorgung regional gestalten und Kooperationen stärken kann. Die Deregulierung im Arzneimittelbereich ist das dritte - politisch heiß umstrittene - Hauptthema des Kongresses. Mit Dr. Ulrich Vorderwülbecke, Geschäftsführer Marktordnung/Gesundheitswesen im Verband "Die forschenden Pharmaunternehmen", steht den Kongressgästen ein Experte für die Wirkungen staatlicher Regulierungen auf die forschende Pharma-Industrie als Ansprechpartner zur Verfügung.
Plattform der gesamten Gesundheitswirtschaft
DEKOG will alle Akteure des Gesundheitswesens an einen Tisch bringen. Der Kongress richtet sich nicht nur an Dienstleister der Branche, sondern möchte die gesamte Gesundheitswirtschaft ansprechen. Die Veranstaltung legt dabei viel Wert auf Freiraum zum fachlichen Austausch. "Wir haben bewusst ein Veranstaltungsformat gewählt, das auf den Dialog der Akteure ausgerichtet ist", erklärt Tagungspräsident Eberhard Wille, Professor für Volkswirtschaftslehre mit Forschungsschwerpunkt Gesundheitsökonomie an der Universität Mannheim und Vorsitzender des Sachverständigenrates für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen. Die Teilnehmer können neue Ideen und Produkte vorstellen und sie mit Experten diskutieren.
Die Vollorganisation des Kongresses übernimmt der Mannheimer Professional Congress Organiser m:con.