fit und munter - Beipackzettel unter der Lupe: Hier stehen die relevanten Verbraucherinformatione

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Beipackzettel unter der Lupe: Hier stehen die relevanten Verbraucherinformatione

98 Prozent der Patienten wünschen sich bessere Beipackzettel. Mammut Pharma, Hersteller von Mutter- und Kleinkindmedizin, gibt Eltern von Babys und Kleinkindern auf seiner Website nun fünf Tipps, die das Lesen von Beipackzetteln erleichtern.
Laut gesundheitsmonitor 2 würden 98 Prozent der Patienten eine Verbesserung des Beipackzettels begrüßen. „Packungsbeilagen sind eine Zumutung! Sie sind zu klein geschrieben, unverständlich und vor allem erkennt man nicht, welche Information wichtig und welche weniger relevant ist“, kritisiert auch Dr. Andreas Lindner, der seit mehr als 15 Jahren eine Kinderarztpraxis in Berlin führt. Schlechte Noten für Beipackzettel vergibt auch die Studie der WIdO. Die Studie kritisiert, dass mehr als die Hälfte der untersuchten 100 meistverordneten Arzneimittelpackungen unleserlich seien, zu viele nicht erläuterte Fremdwörter beinhalteten und die tatsächlichen Risiken und Nebenwirkungen für Patienten nur schwer einschätzbar seien.

Beipackzettel verbraucherfreundlich und vor allem verständlich zu gestalten ist das erklärte Ziel von Mammut Pharma, einem Berliner Hersteller von Mutter- und Kleinkindmedizin. Jüngst wurde der Beipackzettel von Mammut Baby Bäuchleinwohl, einer Hilfe bei Dreimonatskoliken, von der PTAheute, dem auflagenstärksten Fachmagazin für die pharmazeutisch-technische Assistentin, als besonders verbraucherfreundlich herausgestellt. Nun legt Mammut Pharma nach und veröffentlicht auf seiner Website www.mammut-pharma.com fünf Tipps, die das Lesen von Beipackzetteln generell erleichtern sollen.

Eltern, die Schwierigkeiten mit dem Verstehen der Beipackzettel von Kindermedizin haben, rät Mammut Pharma hierzu:

1. Beratung: Sind nach der Lektüre des Beipackzettels Fragen offen, sollten Patienten diese mit ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.

2. Serviceorientierung: Auch im Rahmen der gesetzlichen Reglementierungen können Verbraucher bei Arzneimittelhersteller mehr Verständlichkeit erwarten. Orientierung durch Mehrfarbigkeit, Anwendungsgrafiken und Dosiertabellen für mehr Übersichtlichkeit sind rechtlich möglich und sollten Standard werden.

3. Dosierung: Die Reihenfolge der Informationen im Beipackzettel regelt der Gesetzgeber. Aus diesem Grund können Verbraucher immer unter Punkt drei die wichtigen Angaben zur richtigen Dosierung der Arznei finden.

4. Vorsichtsmaßnahmen: Unter Punkt zwei sind Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Warnhinweise und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten verzeichnet. Dazu sollten Patienten sich gegebenenfalls mit dem behandelnden Arzt kurzschließen.

5. Nebenwirkungen: Laut Gesetzgeber ist der Hersteller verpflichtet, jede aufgetretene Nebenwirkung aufzulisten. Das führt häufig dazu, dass die Risiken und Nebenwirkungen überschätzt werden. Hier ist ein zweiter Blick auf die tatsächliche Häufigkeit der jeweiligen Nebenwirkung und ein Gespräch mit dem Arzt oder Apotheker ratsam.

„Als Vater von zwei kleinen Mädchen weiß ich, wie wichtig es Eltern ist, sich beim Gebrauch von Medizin für Kinder sicher zu fühlen. Dazu zählt das Selbstvertrauen, alles richtig verstanden zu haben und leicht benutzen zu können. Deshalb legen wir so viel Wert auf einen gut strukturierten und illustrierten Beipackzettel“, erläutert Reiner Christensen, Geschäftsführer und Unternehmensgründer von Mammut Pharma, das Konzept und die Philosophie von Mammut Pharma, die der Verbraucher sowohl bei der Gestaltung der Beipackzettel als auch auf der Mammut Pharma-Website wiederfinden soll.
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