Es gehört zum ganz normalen Tagesablauf, dass man hin und wieder die Toilette aufsucht, um die Flüssigkeit, die man vorher zu sich genommen hat, wieder auszuscheiden. Unangenehm und lästig kann es aber dann werden, wenn die Frage, wo denn das nächste stille Örtchen ist, den Tagesablauf beherrscht. Das erscheint den Betroffenen oft peinlich, man spricht ja in der Regel nicht oder nur ungern über die typischen Tabuthemen Harndrang und Blasenschwäche. Die Gesunde Medizin stellt in ihrer September-Ausgabe genau dieses Thema in den Mittelpunkt, damit Fragen zu möglichen Ursachen und zur Beschwerdelinderung nicht unbeantwortet bleiben.
Wer viel trinkt, muss häufig zur Toilette, das leuchtet ein und ist normal; Alkohol und Kaffee tragen aber durch die Bildung eines bestimmten Hormons zusätzlich dazu bei. Auch viele Nieren- und Blasentees haben eine harntreibende Wirkung, die bei einer Entzündung der Harnwege durchaus erwünscht sein kann. Harntreibende Medikamente (so genannten Diuretika) werden unter anderem bei Herzschwäche eingesetzt, um das Herz zu entlasten, und in diesen Fällen gehört der verstärkte Harndrang zur Behandlung. Blasensteine, Tumorerkrankungen im Bereich der Harnwege oder Nierenerkrankungen können ebenfalls Ursache für häufigen Harndrang sein, ebenso Erkrankungen des Rückenmarks – eine genaue Abklärung durch den Arzt ist folglich unerlässlich. Mehr darüber und einfache Mittel gegen Harndrang lassen sich in der September-Ausgabe von Gesunde Medizin nachlesen.
Weitere Themen im Heft sind unter anderem „Arganöl – Goldiges Anti-Aging-Mittel“, „Moderne Knorpelersatztherapie“ und „Starke Kinder – Neue Impulse als Wegweiser für Eltern“.
Außerdem beinhaltet die September-Ausgabe den Bericht des Leser-Test-Clubs zur iSURO-Matratzenauflage sowie den Experten-Club zum Thema Menstruationsbeschwerden. Ausgeschrieben zum Test ist in diesem Monat ThermoEAR, eine zu Hause anwendbare Wärmetherapie für die Bereiche Nacken, Ohren und Stirn.