Im Handel gibt es zur Messung der Temperatur unterschiedliche Fieberthermometer. Diese können elektronisch digital die Temperatur erfassen oder noch aus Quecksilber sein. Messen lässt sich die Temperatur unter der Achselhöhle, unter der Zunge, im Enddarm oder im Ohr.
Doch neben der höheren Körpertemperatur wird Fieber häufig noch von Symptomen wie Schweißausbrüchen, glasigen Augen, Appetitlosigkeit, erhöhtem Puls und Schwindel begleitet.
Ursachen von Fieber
Fieber kann vielfältige Ursachen haben und ist ein Symptom unterschiedlichster Erkrankungen, Entzündungen oder Infekten ausgelöst durch Bakterien, Pilze oder Viren. Diese können unter anderem sein, Grippe, Erkältungen, Mittelohrentzündung, Blasenentzündung oder Lungenentzündung.
Malaria, West-Nil-Fieber, Lassa-Fieber oder Dengue-Fieber sind Reisefieberkrankheiten, bei denen Fieber ebenfalls als typisches Symptom auftritt.
Ein charakteristischer Fieberverlauf kennzeichnet auch das Drei-Tage-Fieber bei Kleinkindern aber auch weitere typische Kinderkrankheiten werden von Fieber begleitet, wie Windpocken, Scharlach, Röteln, Masern oder Mumps.
Krankheiten wie AIDS, Krebs oder Rheuma oder eine Blutvergiftung können ebenfalls mit Fieber einhergehen. Aber nicht immer ist Fieber ein Symptom einer Krankheit. Auch Überhitzung durch hohe Temperaturen im Sommer können die Körpertemperatur in die Höhe treiben.
Die Behandlung von Fieber
Die Therapie richtet sich immer nach der zu Grunde liegenden Krankheit und Ursache. Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure helfen in entzündungs- und fieberhemmenden Schmerzmittel die Temperatur zu senken. Bei Infektionen, ausgelöst durch Bakterien, kommt meist Antibiotika zum Einsatz. Bei Reisefieberkrankheiten wie zum Beispiel der Malaria werden spezielle Malariamittel verschrieben.
Unterstützend wirken gegen das Fieber auch kalte Umschläge auf der Stirn und Wadenwickel. Wichtig ist es auch viel zu Trinken, vor allem weil viele Patienten mit Fieber vermehrt schwitzen.
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