Wasser-Tourismus ist in vielen Regionen z.B. in ÖBayern zu einer interessanten und beachteten Alternative geworden, mit der man das eigene Angebot ausweitet. Dabei wird versucht, zwischen den klassischen Tourismuszielen und dem Urlaub am bzw. im Wasser eine Vernetzung herzustellen, erklärt die PR-Beraterin Ramona Schittenhelm. Gute und effektive Wassertourismus-Konzepte berücksichtigen dabei insbesondere auch die Richtlinien der Umweltpolitik. Der sorgsame Umgang mit Wasser und den Wasserressourcen ist dabei selbstverständlich. Auch wird in diesen Konzepten darauf geachtet, dass man nicht unnötig Wassergebiete und ggf. Naturschutzgebiete belastet bzw. ausbauen muss.
Eine Möglichkeit ist es z.B. dass man Kanutouren, die an einem Fluss stattfinden, mit einem Landgang verbindet, so die Kommunikationsberaterin. Eine passende Anlegestelle wird an der Kanustrecke installiert und der Zugang zu Sehenswürdigkeiten an Land sind geschaffen. So kann man z.B. eine Sightseeingtour mit sportlichen Aktivitäten am bzw. im Wasser ausgezeichnet verbinden. Auf der Seite www.wasser-sparen.in wird versucht, einen Überblick zum Thema Wasser generell zu bieten. Zum einen der sog. Wassertourismus, zum anderen der Bereich des Wasser sparens.