Kufstein - Der Bericht über das Theresienöl in der letzten Ausgabe von "Natürlich Leben" führte zu einem enormen Echo. Viele wollten ganz einfach wissen, wo sie das Öl bekommen, andere wiederum zeigten sich etwas verunsichert und wollten wissen, was es mit den beschriebenen Wirkungen wirklich auf sich hat.
Das Theresienöl ist ein altes Hausmittel, welches nun, nach einigen Jahrhunderten, für einen größeren Kreis zugänglich gemacht werden soll. "Es ist mir ein Bedürfnis, dass alle davon profitieren, die es dringend benötigen", erklärt Theresia Reitsamer, die Hüterin des Rezeptes. Bis vor einigen Jahren wurde das Mittel nur für den Familien- und Freundeskreis von eigener Hand hergestellt. Aufgrund der regen Nachfrage wurde jedoch mittlerweile ein ausgewähltes Unternehmen mit der Herstellung des kostbaren Öles beauftragt. Erhältlich ist das Theresienöl nunmehr rezeptfrei als Hautpflegeöl. In medizinischen Fällen wurde das Öl vielfach von der Versicherung bezahlt. Bestellt werden kann es unter der Telefonnummer +43 (0) 5372-20983, oder auf http://www.theresienoil-tirol.at.
Nachfolgend berichten Betroffene von ihren Erfahrungen mit Theresienöl:
Ich, J.M., bin durch meinen Bruder zu Theresienöl gekommen. Da ich seit ca. zwölf Jahren eine Erkrankung - Lupus (eine Autoimmunerkrankung) - hatte, durfte ich auf keinen Fall in die Sonne, denn durch die Sonneneinstrahlung entzündete sich meine Haut. Nun habe ich Theresienöl verwendet und innerhalb von fünf Wochen ist die Erkrankung völlig abgeheilt! Üblicherweise behandelt man eine derartige Krankheit mit Medikamenten, die das Immunsystem unterdrücken, etwa mit Kortison. Mit freundlichen Grüßen J.M.
Im März 2005 gingen wir mit unserem Sohn A., damals eineinhalb Jahre alt, in die Konditorei. Der Junge ging hinter die Theke und beobachtete die Kellner beim Erwärmen der Milch bei der Kaffeemaschine. In einem unbeobachteten Augenblick griff er nach der Kanne mit der heißen Milch und schüttete sich diese über den Rücken. Wir befeuchteten den Rücken und fuhren gleich darauf ins Krankenhaus. Dort wurde er mit Cool-Packs und einem Schmerzmedikament erstversorgt. Nach der Zuweisung auf die Plastische Chirurgie wurde er dort sofort in den OP gebracht. Die diensthabenden Ärzte informierten uns darüber, dass A. schwere Verbrennungen Grad "3" erlitten hat.
Erfahrungsgemäß behandeln die Ärzte auf der hiesigen Station die Verbrennungspatienten mit einer Therapie wie folgt: Abbürsten bzw. Abtragen der verbrannten Haut, eincremen mit einer Mischcreme aus Johanniskraut und Bepanthen, nach ein paar Tagen baden.
Insgesamt mussten wir zehn Tage stationär bleiben. In den ersten fünf Tagen wurde der Junge zweimal täglich mit der Mischcreme behandelt.
In der Zwischenzeit hörte Theresia Reitsamer über die Medien von unserem Unglück. Sie fuhr daraufhin ins Krankenhaus und brachte dem Pflegepersonal das Theresienöl. Nach einem eingehenden Gespräch mit den Ärzten teilten sie uns mit, dass sie A.'s Haut transplantieren wollten. Dies hätte aber auch bedeutet, dass sie, bis ins Erwachsenenalter, mehrere Operationen durchführen müssten. Da wir aber schon Fotos gesehen und über die Erfolge bei der Behandlung mit Theresienöl gehört haben, lehnten wir eine Transplantation ab und begannen daraufhin die Therapie mit Theresienöl.
Im Krankenhaus wurde unser Sohn nur zweimal täglich eingecremt, was sicher zu wenig oft war. Uns fiel trotzdem schon im Krankenhaus auf, dass er nach dem Eincremen schmerzfrei war. Hätten wir schon früher von Theresienöl erfahren, dann hätten wir unserem Jungen sogar das schmerzhafte Abbürsten der verbrannten Haut ersparen können und die Narbenbildung wäre nochmals schöner geworden. An dieses schreckliche Ereignis erinnert uns nur noch die leichten Narben an der Schulter des Jungen. Dank Theresienöl hat A. eine unbeschwerte und schmerzfreie Kindheit. Es stehen ihm auch keine Operationen bevor, da die Haut geschmeidig ist und mitwächst. B.M.
Ich stolperte mit siedend heißem Tee in der Hand und verbrannte meinem 15 Monate alten Sohn den gesamten Rücken. Sofort umwickelte ich meinen Sohn mit kalten Umschlägen. Wie durch ein Wunder erfuhr ich durch meinen Schwager von Theresienöl. Wir fuhren sofort zum Arzt, der damit arbeitet. Dieser legte sofort mit Theresienöl getränkte Leinentücher auf seinen Rücken. Unser Sohn war die gesamte Zeit guter Dinge, er hatte keine Schmerzen mehr. Zur Beobachtung, weil die Wunde so groß war, fuhren wir doch ins Krankenhaus, bestanden jedoch darauf, dass weiter mit Theresienöl behandelt wird. Auch die Ärzte und Schwestern waren verblüfft darüber, dass wir keine Schmerzmittel benötigten. Unser Sohn hatte nie Schmerzen. Am Anfang legte ich alle drei Stunden neues Öl auf, nach zwei bis drei Tagen wurden die Abstände größer. Nach zwei Tagen konnten wir das Krankenhaus verlassen. Zweieinhalb Monate nach dem Unfall war davon fast nichts mehr zu sehen. S. + S. F. (Namen sind der Redaktion bekannt)