Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
Anlässlich der Konstituierung des TraumaNetzwerkes Ostwestfalen-Lippe am 08.09.2010 in Bielefeld lobte die Ministerin das Engagement der beteiligten 20 Kliniken: "Die medizinische Infrastruktur im Allgemeinen und die Kapazitäten zur Versorgung von Schwerverletzten im Besonderen sind in Nordrhein-Westfalen gut aufgestellt. Mit dem Traumanetzwerk Ostwestfalen-Lippe wird das bestehende Angebot um eine optimale Organisation ergänzt.?
Das Land hat in der Vergangenheit dafür Sorge getragen, dass die Krankenhausangebote flächendeckend ausgebaut wurden. Die Kapazitäten zur Versorgung Schwerverletzer wurden und werden kontinuierlich dem Bedarf angepasst.
Gute Infrastruktur allein heißt aber noch nicht gute Versorgung. Des-halb begrüßte die Ministerin den im Rahmen des TraumaNetzwerkes eingeschlagenen Weg, die bestehende Struktur durch Optimierung von Organisation und Abläufen besser zu nutzen und so die Versor-gungsqualität zu erhöhen. Ministerin Steffens: "Die Chancen für die Betroffenen, mit möglichst geringen dauerhaften Problemen zu über-leben, werden deutlich besser.?
Mit der Umsetzung des von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie erarbeiteten Konzeptes verpflichten sich die teilnehmenden Krankenhäuser, rund um die Uhr bei der gemeinsamen Behandlung der betroffenen Patientinnen und Patienten zusammen zu arbeiten und auch in Ausbildung und Qualitätssicherung eng zu kooperieren. Positiv hob die Ministerin hervor, dass dieses Vorhaben ohne eine deutliche Kostensteigerung auskommt.
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