Just imagine - the future of movement
Franklin-Methode konzentriert sich als weltweit einzige physische Trainingsmethode primär auf die Imagination. Wenn Vorstellungskraft und Bewegung sich verbinden so erscheinen uns jedes körperliche Training und jede Alltagstätigkeit leicht. Denn Bilder wie zum Beispiel, dass die Dornfortsätze der Wirbelsäule wie Fähnchen im Wind wehen, regen die Phantasie des Übenden und damit das Nervensystem an. Es leitet neue Impulse an den Bewegungsapparat. Alte und oft ungünstige Bewegungsmuster werden überlagert und der Körper richtet sich wieder neu aus.
Eric Franklin (53) ist Buchautor, Diplomsportlehrer und Profitänzer. Er studierte von 1976-79 zunächst an der ETH Zürich und wechselte dann 1979 an die Tanzhochschule der New York University. Hier erwarb er den Abschluss als Bachelor of Fine Arts. Er entwickelte seine Methode zunächst, um selber gute Leistungen im Tanz zu erbringen. Doch dabei blieb es nicht. 1984, also im Alter von 27 Jahren, hielt er in Amerika erste Workshops für Studenten/innen² ab, in denen es um Tanztraining mit der Hilfe von Gedankenbildern ging. Der Tanzsport bleibt seine Heimat. Doch heute unterrichtet der Experte erfolgreich und weltweit auch Sportler anderer Disziplinen. Zum Beispiel 1987-1992 die Schweizer Nationalmannschaft im Kunstturnen und 2009 die Artisten des Cirque du Soleil. 1994 gründete er das Institut für Franklin-Methode in Wetzikon (Schweiz). Es ist heute international ausgerichtet. Regelmäßig bietet das Franklin-Institut eine Ausbildung zum Diplom-Bewegungspädagogen der Franklin-Methode an. Eric Franklins' Vision: In weiteren europäischen Ländern Ausbildungsstätten für imaginative Bewegungspädagogik einrichten. Ab 2011 zum Beispiel in Deutschland.
Franklin-Methode geht auf die Ideokinese zurück: "Idea" ist ein altgriechisches Wort. Übersetzt bedeutet es "Form", "Gestalt", "Idee" oder "Vorstellung". "Kinesis" bedeutet "Bewegung". Sie wurde in den 1930er Jahren von Mabel Todd begründet. Der junge Eric Franklin lernte die Ideokinese während seiner Ausbildung an der New York University kennen. Er war begeistert, integrierte das kreative Gedankengut Mabel Todds' in sein Tanztraining und entwickelte es weiter. In Franklin-Methode fließen heute das Expertenwissen weiterer Bewegungslehrer, praktische Erfahrungen und seine persönlichen Erkenntnisse ein. Franklin-Methode ist für Jeden leicht erlernbar. Die hervorragende Didaktik kombiniert mit solidem Fachwissen kommt einfach an. Am Besten ist es, beim Imaginieren so viele Sinne wie möglich zu gebrauchen. Besonders wirksam: Mehrkanalig fantasiereiche Bilder die Einen gleichzeitig fühlen, sehen, hören, schmecken und riechen lassen. Das, was dem Übenden regelmäßig als inneres Bild vorschwebt, wird bald Wirklichkeit. Zum Beispiel wenn man die Schultern beim mentalen Üben wie Vanilleeis in der Sonne schmelzen sieht, stellt sich tatsächlich bald ein angenehmes Gefühl von entspannten Schultern ein. Die Bilder werden zunächst in Ruhe geübt. Dann verfügt man über jederzeit einsetzbare Schlüssel zu mehr Leistung und Wohlgefühl in Bewegung. Anfangs ungewohnt wird es bald zur Routine, sich zu bewegen und ein fantasievolles Bild vor Augen zu haben oder sich mit dem Bewusstsein darüber zu bewegen, wie der Körper im Augenblick funktioniert. Franklin-Methode anzuwenden bedeutet schließlich, sich auf einen ungewöhnlich spannenden, langfristigen Lernprozess einzulassen. Der Lohn des sanften Trainings: Körperbewusstheit, sportliches Auftreten, körperliche Fitness und ein jugendliches Aussehen.