Bei der 11. Weltmeisterschaft der Firefighter in Südkorea waren die deutschen Vertreter von der Berufsfeuerwehr Göttingen erfolgreich wie nie. Eine Schlüsselrolle beim Sieg spielten die Kühltextilien aus der E.COOLINE-Kollektion: "Das war das Zünglein an der Waage", erklärt Joachim Posanz, der frisch gekürte Weltmeister in der Disziplin "Toughest Firefighter Alive" (TFA) und freut sich über das gute Team-Ergebnis. Denn die Göttinger rund um Feuerwehr-Urgestein Thomas "Opa" Ziaja konnten sich dank Alexander Meyer auch den dritten Platz sichern. Da der Wettbewerb extrem hohe körperliche Anforderungen an die Teilnehmer stellt, war es umso wichtiger, die zehnminütigen Regenerationsphasen zwischen den Aufgaben optimal zu nutzen. Posanz, Meyer und Ziaja setzten in dieser kurzen Zeit die Kühlwesten ein und konnten so ihre Leistungsfähigkeit deutlich steigern und den Außentemperaturen von rund 40 Grad Celcius trotzen.
80 Meter lange Schläuche ab- und aufwickeln, 100 Schläge mit einem fünf Kilogramm schweren Hammer, ein 90 Kilogramm schweres Gewicht über 100 Meter tragen sowie ein Etagenlauf über 35 Stockwerke - all dies wird in kompletter Montur und unter Atemschutz bewältigt. Dieser Auszug aus den Aufgaben des TFA-Wettbewerbs zeigt, welchen körperlichen Belastungen sich die Teilnehmer stellen müssen. "Das Tragen von Atemschutzgeräte erfordert zwar grundsätzlich eine gewisse Fitness, solche Wettkämpfe gehen jedoch über die normale Leistungsfähigkeit hinaus", sagt Ziaja. Der erfahrene Berufsfeuerwehrmann aus dem Göttinger Team weiß, wovon er spricht. Bereits seit 1999 nimmt er an verschiedensten Wettkämpfen auf der ganzen Welt teil. 2008 gründete er dann die "EurOPAs Challenge", bei der Firefighter aus der ganzen Welt Kampfgeist und Durchhaltevermögen beweisen müssen. "Unser Team wird die Kühltextilien selbstverständlich auch dort wieder einsetzen", so Ziaja. Die Europas Challenge 2010 findet am 18. und 19. September im norddeutschen Hardegsen statt. Neben Posanz, Meyer, Ziaja und Co. werden rund 60 Feuerwehrleute aus der ganzen Welt an dem Wettkampf teilnehmen.
Dass die Profis auf die E.COOLINE-Kollektion setzen, liegt auch an der einfachen und schnellen Handhabung. Denn egal ob Hosenträger für die Feuerwehruniform, Kühlweste oder Kühltuch: Die Funktionstextilien müssen lediglich fünf bis zehn Sekunden in circa einen Liter Wasser getaucht werden. Danach genügt es, sie leicht auszudrücken und kurz trocknen zu lassen. Da das Material nach dem Prinzip der Verdunstungskälte arbeitet, gibt es das Wasser je nach Körper- beziehungsweise Umgebungstemperatur langsam wieder ab. Dabei wird der natürliche Kühleffekt des Körpers imitiert, die Kleidung bleibt trocken. Denn das Wasser im Material entweicht selbst unter Druck nicht mehr. Der Körper wird effizient bei der Thermoregulation unterstützt, die so eingesparte Energie kommt anderen Aktivitäten als Leistungsplus zugute. Einmal aktiviert, sorgen die Kühltextilien sofort für eine optimale Reduktion von Hitzestress - und das über mehrere Stunden hinweg.