Das „trockene Auge“ ist die häufigste Erkrankung der Augen. Man spricht von diesem Krankheitsbild, wenn die Tränenproduktion oder die Tränenverteilung nicht ausreichend funktioniert, weil zu wenig Tränenflüssigkeit vorhanden ist und das Auge so permanent gereizt wird. Da es sich um eine chronische Erkrankung handelt, ist eine ständige Behandlung, beispielsweise mit Tränenersatzmitteln erforderlich. Symptome eines trockenen Auges können erhöhte Lichtempfindlichkeit, Brennen und Jucken, aber auch tränende Augen sein.
Symptome des trockenen Auges
Die Symptome des trockenen Auges sind denen des gereizten Auges sehr ähnlich. Jedoch anders als beim gereizten Auge, bei denen die Beschwerden meist akut sind und kurzfristig auftreten, können die Beschwerden beim trockenen Auge chronisch sein und sich über einen längeren Zeitraum hinziehen. Symptome des trockenen Auges sind unter anderem Juckreiz und brennen der Augen, Fremdkörpergefühl im Auge, ein „kratzen“ beim Blinzeln und tränen der Augen.
Behandlung und Vorbeugung bei trockenen Augen
Behandelt werden können trockene Augen mit einer Tränenersatzflüssigkeit in Form von Augentropfen. Sie verbessern die Benetzung der Netzhaut und gleichen eine gestörte Tränenproduktion aus. Wird die Diagnose gestellt, sollten Betroffene versuchen, Umweltfaktoren, die zum trockenen Auge führen, zu vermeiden. So sollte man das Rauchen im Büro oder in Räumen reduzieren, Klimaanlagen möglichst wenig oder überhaupt nicht benutzen, Kontaktlinsen ordentlich reinigen und regelmäßig austauschen und immer wieder mit den Augen blinzeln oder die Augen ab und zu für ein paar Sekunden ganz schließen.
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