Hamburg, 29. September 2010 - Als Hamburgs erstes Fahrgastunternehmen nimmt die Bergedorfer Schifffahrtslinie Kurs auf das Social Web. Dabei werden Facebook, Twitter und Co. erobert. Für den Branchenkenner des maritimen Tourismus und Geschäftsführer Heiko Buhr sind Tradition und Innovation keine Gegensätze, sondern ergänzen sich zu einer Symbiose. Dass Facebook mittlerweile ein dringender Bestandteil der Unternehmenskommunikation ist, hat der Barkassenfahrer erkannt und eine Facebookseite für die Bergedorfer Schifffahrtslinie angelegt.
Schippern ins Web 2.0
Damit ist die Bergedorfer Schifffahrtslinie (www.barkassenfahrt.de) ein absoluter Vorreiter seiner Branche. "Tourismus und maritime Unternehmen müssen sich mit ihren Geschäftsmodellen den veränderten Rahmenbedingungen der Medienwelt anpassen - das gilt insbesondere für die Bereiche Marketing und Unternehmenskommunikation", so der gefragte Schiffsunternehmer. Facebook ist dabei eines der wichtigsten Medien im Social Web - dicht gefolgt von Twitter, Xing und Co. Heiko Buhr war es wichtig, die Tradition und die Atmosphäre der Bergedorfer Schifffahrtslinie auch online sichtbar zu machen. "Die Facebookseite lebt von den zahlreichen Veranstaltungstipps, den Impressionen und Kommentaren der Kunden. Jeder Besucher kann sich an der Seite beteiligen: seine Meinung äußern, Fotos und Videos hochladen sowie sich über die nächsten Termine informieren", so der Geschäftsführer weiter.
Tradition trifft Moderne
Die meisten Unternehmen sind immer noch der Ansicht, dass sich Social Media für sie nicht eignet. Dabei darf man dieses enorme Potenzial, das sich im Social Web verbirgt, nicht verstreichen lassen, sondern sollte es unbedingt für sich und sein Unternehmen nutzen. Auch die maritime Industrie und damit einhergehend der Hamburger Tourismus kann sich der veränderten Medien- und Kommunikationslandschaft nicht entziehen. Das weiß auch der Geschäftsführer der Bergedorfer Schifffahrtslinie: "Wir haben erkannt, dass die meisten unserer Kunden mittlerweile erwarten, dass man als Tourismusunternehmen bei Faceboook oder in anderen Netzwerken vertreten ist. Dort können Sie in direkten mit unseren Kunden treten und sie für uns begeistern. Die meisten Besucher bekommen wir über Empfehlungen und genau das ist es, was Facebook uns liefert."