Psychosoziale Begleitungen der B·A·D bei Change-Prozessen: Mitarbeiter bei Umgestaltungen frühzeitig einbinden und informieren
Bereits der auch in seiner Routine vertraute und lieb gewordene Arbeitsalltag vermag den Menschen in ein Wechselbad der Gefühle zu stürzen - und dies umso mehr, wenn Veränderungen bewältigt werden müssen. Umgestaltungen, so genannte Change-Prozesse, schlagen sich nicht selten auf psychischer Ebene etwa in Selbstzweifel, Konzentrationsstörungen und Pessimismus, und physisch unter anderem in Anspannung, Schlafstörungen oder Verdauungsstörungen nieder. Auch ein erhöhter Alkoholkonsum kann die Folge von Veränderungsprozessen sein. Die frühzeitige Einbindung von Mitarbeitern in Entscheidungen ist nach den Erfahrungen der B
AD (Bonn), einem der führenden Anbieter für Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik, eine der besten Maßnahmen zur Prävention. Die natürliche Reaktion auf Veränderungen, die sich in Verunsicherung über Skepsis bis zum Widerstand ausdrücken kann, wird durch die Einbindung gemildert: Sie gibt, so die BAD-Fachleute, die bei Change-Prozessen psychosoziale Begleitung anbieten, nicht nur Sicherheit, sondern baut auch Ängste ab und erhöht die Motivation der Mitarbeiter, die Veränderungen mitzutragen. Können die Beschäftigten nicht in Veränderungsprozesse eingebunden werden, raten die Experten zumindest zu umfassender und möglichst persönlicher Information, auch um Gerüchten vorzubeugen.
Wenn Veränderungen uns zu überfordern drohen, drückt sich das in emotionalen Reaktionen wie Angst, Leugnen und Wut aus - ein Relikt der urzeitlichen menschlichen Reaktionen "Flucht", "Totstellen" und "Angriff". Für die Experten sind Angst, Leugnen und Wut die erste Phase der so genannten Change-Kurve, die als Schockphase bekannt ist. Ihr folgt eine Abschiedsphase, die mit Rückzug oder Depressionen einher geht und auch Raum für Trauer lässt. Erst nach dieser Phase, so die Experten der BAD, ist der Mitarbeiter reif für die Phase drei - die der Neuorganisation. Sie ist von der Akzeptanz der neuen Situation, neuen Energien und dem Schmieden von Plänen geprägt. Wie viel Zeit die Mitarbeiter für die Bewältigung der einzelnen Phasen benötigen, ist unterschiedlich - und hängt nicht zuletzt von der persönlichen Vita des Beschäftigten, seinem Selbstwertgefühl und dem Rückhalt in seiner Familie ab.