Frankfurt am Main, 5. Oktober 2010 - Zünftig war"s! Elf Tage lang regierten Bierzeltatmosphäre, beste Stimmung, Ausgelassenheit und fröhliche Lebensart in der Bankenmetropole. Seit Sonntag ist die Frankfurter Wiesn auf dem Festgelände am Honsell-Dreieck zu Ende. Über 20.000 begeisterte Besucher sprechen eine deutliche Sprache und zeugen davon, dass das Frankfurter Oktoberfest schon im zweiten Jahr seines Bestehens ein Publikumsmagnet geworden ist.
Den Veranstaltern Kai Mann und Eddy Hausmann muss man ein "glückliches Händchen" bei der Auswahl der Mottoabende, der Stargäste und der Festzeltkapellen bescheinigen. Wie sonst lässt es sich erklären, dass das Festzelt sechs Mal annähernd ausverkauft war und es Alt und Jung nicht mehr auf den Bierbänken hielt? 2.500 begeisterte Menschen klatschten mit, schunkelten mit, sangen mit und tanzten auf den Biertischen und vor der Bühne.
Mehr als 20.000 Besucher - davon 80% in traditioneller und moderner Tracht - fanden sich in diesem Jahr auf der Frankfurter Wiesn ein, um die besondere Atmosphäre von Maß und Bembel, Brez"n und Handkäs, Münchner Gaudi und Frankfurter Lebensfreude zu erleben. Damit zog das Oktoberfest in diesem Jahr mehr Besucher an als bei seiner Premiere im vergangenen Jahr.
Die "Neue Deutsche Welle-Wiesn" war schon im Vorhinein komplett ausverkauft. Aber auch beim "Wiesn-Feeling pur" und bei der "Wiesn-Party" am letzten Oktoberfest-Wochenende konnten sich die Veranstalter über ein bis auf den letzten Platz besetztes Festzelt freuen. Und auch der "Ü30-Wiesn" mit Gaststar Mickie Krause gelang dieses Kunststück. Sehr gut besucht war auch die "XING-Business-Wiesn", bei der Tim Toupet als "Act des Abends" unter anderem mit seinem Bekenntnis "Ich hab" ne Zwiebel auf dem Kopf ich bin ein Döner" für Stimmung sorgte.
Fazit der Veranstalter und der zahlreichen Partnerunternehmen, die die 2. Frankfurter Wiesn unterstützt haben: rundum gelungene elf Wiesntage mit einem speziell eingebrauten Festbier von der Binding-Brauerei, das den Vergleich mit der bayerischen Konkurrenz nicht scheuen brauchte. Einer Fortsetzung im kommenden Jahr steht also nichts im Weg.
