06. Oktober 2010
Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
"Krankenhäuser sind zuallererst für die Menschen da, die medizinische Hilfe brauchen?, sagte Ministerin Barbara Steffens heute (6. Oktober 2010) anlässlich ihrer Teilnahme an der Bundesfachtagung der Fachvereinigung Krankenhaustechnik e.V. in Dortmund. Auf dieser Fachtagung beschäftigten sich Wissenschaftler und Praktiker mit der Zukunft der stationären Versorgung, wobei auch das Thema Nachhaltigkeit - nicht nur im Zusammenhang mit der Energieversorgung - zunehmend in den Mittelpunkt rückt.
Krankenhäuser sind technisch sehr anspruchsvolle Einrichtungen, die hohe Anforderungen an das Know-how der Krankenhaustechniker stellen. Ihre Arbeitsbereiche bleiben Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besuchern meist verborgen, aber sie umfassen ein sehr weites Feld von A wie Abfallbeseitigung bis Z wie Zentralheizung. Besonders wichtig sind sensible Bereiche wie etwa die Raumlufttechnik in OP-Sälen.
"Natürlich ist völlig unstreitig, dass gerade im Bereich der Technik im wahrsten Sinne des Wortes alle Rädchen sauber ineinander greifen und reibungslos funktionieren müssen?, so Ministerin Steffens. Technik habe ihren Nutzern bestmöglich zu dienen, unterstrich die Ministerin. Wo dies gewährleistet sei, werde sie eine technische Entwicklung nach Kräften unterstützen, betonte Steffens.
"Technische Lösungen werden aber nur dann sinnvoll breite Anwendung finden finden, wenn sie nicht kompliziert wirken", warb Ministerin Steffens bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Technikerinnen und Technikern zugleich für eine besondere Sensibilität insbesondere mit Blick auf die stark steigende Anzahl älterer Menschen.
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