Schwerin - Die dauerhafte Sicherstellung der medizinischen Versorgung ist nach Ansicht von Gesundheitsministerin Manuela Schwesig eine Gemeinschaftsaufgabe. Auf dem Krankenhaustag der Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern sagte die Ministerin heute in Schwerin, alle Krankenhausträger, die Politik, die Krankenkassen, die Hochschulen und die Tarifpartner müssten dafür an einem Strang ziehen.
"Angesichts der Abwanderung gut ausgebildeter Fachkräfte in andere Bundesländer und ins Ausland steht bei vielen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ganz oben auf der Wunschliste", sagte die Ministerin. Rund um die Uhr geöffnete Kitas seien ein Beispiel, wie man den Bedürfnissen junger Familien entsprechen könne. Schwesig appellierte an die Krankenhäuser, kreative Ideen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familien zu entwickeln.
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