Unberührte Natur, tiefverschneite Kuppen sowie eingebettet zwischen imposanten Gipfeln und schroffen Felswänden: So präsentiert sich die Winterlandschaft der Seiser Alm, Europas größter Hochalm auf 1.850 bis 2.350 Metern Höhe. Langläufer ziehen hier oben ihre Spuren, Winterwanderer atmen sich frei und Skifahrern und Snowboardern bietet sich ein fantastisches Pistenareal. Die Vielzahl der Sonnentage und die windgeschützte Lage der Seiser Alm sorgen für einmalige Winterstunden, unvergleichlich mit anderen Orten der Alpen. Zudem wurden die Dolomiten 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt, ein weiterer Beweis für die Einmaligkeit dieser Region. Am Fuße der Seiser Alm und ihres berühmten Gipfels, des Schlerns, mit seinen sagenumwobenen Hexen liegt das idyllische Örtchen Kastelruth (1.050 m). An dessen schmuckem Dorfplatz liegt das Posthotel Lamm, die Viersterneadresse für Romantik, Wellness und Südtiroler Gaumenfreuden. Geführt vom „Lamplwirt“ Horst Trocker und seiner Familie stellt das Traditionshaus die perfekte Basis für einen Winterurlaub inmitten intakter Südtiroler Natur dar. Manchmal ist im Posthotel die Hexe Martha zu Besuch, eine Einheimische mit grauem, hochgestecktem Haar, die eine 100 Jahre alte Tracht mit blauer Schürze und rotem Kopftuch trägt. Sie weiß allerhand von früher zu erzählen und wie das „Lampl“ mit ihren Schwestern, den Schlernhexen, verbunden ist. Schließlich gibt es die erste Adresse von Kastelruth schon seit Jahrhunderten.
Anreise Posthotel Lamm****
mit dem Auto: über den Brenner – Autobahn Richtung Süden – nach 50 km Ausfahrt Klausen nehmen – auf der Bundesstraße 10 km weiter Richtung Bozen – in Waidbruck links ins Schlerngebiet abbiegen
mit der Bahn: bis Bozen oder Klausen (Transfer wird auf Wunsch vom Hotel organisiert)
mit dem Flugzeug: bis Bozen oder Innsbruck (Transfer wird auf Wunsch vom Hotel organisiert)
Unter dem Schutz der Schlernhexen
Das Posthotel Lamm am Krausenplatz mitten in den verträumten Gassen von Kastelruth galt bereits um die Jahrhundertwende als erste Adresse im Ort. Beim „Wirtshaus zum Lamp“ hielten Postkutschen aus aller Herren Länder. Ihre Passagiere kehrten ein, um schließlich ausgeruht und gut verköstigt weiterzureisen. Schon sie erfuhren von der Legende des Dorfbarbiers und Wundarztes Josef Iglinger. Er soll einst die Lämmer von der hauseigenen Stallung auf die Wiesen und Weiden unterhalb des Schlern (2.563 m) geführt haben, wo sie sich an Kräutern satt fraßen. Das Grün hatten aber die gefürchteten Schlernhexen verzaubert, die glücklicherweise den Lampl-Bewohnern nebst Gästen wohlgesinnt waren. Und siehe da: Fortan verfügten die Besitzer der Lämmer über Gesundheit, Kraft und Wohlbefinden … Dies spüren die Gäste des heutigen Viersterneromantik- und -wellnesshotels noch heute. Die reizvollen Sagenelemente flossen zusammen mit der herrlichen Natur am Fuße des Schlerns sogar in die Neugestaltung des Hauses ein – angefangen von der Architektur bis hin zur Haubenküche: Die komplette Struktur des Hotels ist aus Holz, und zwar jeweils nach Etage unterschiedlich rustikal, klassisch oder klassisch-modern gehalten. Das elegante Ambiente versprüht gemütliches Flair und verleiht nicht nur den 50 Zimmern und Traumsuiten sowie den mehrstöckigen Nostalgiestüberln einen liebevollen Charme. Die feine Wellnesswelt „Aiguana“, benannt nach den Schlernhexen, rundet die stilvolle Gestaltung des Posthotels Lamm ab. Ein Hallenbad, ein Hot-Whirlpool, eine Hexengrotte mit Dampfbad, eine Finnische Sauna, eine Infrarot-Fit- und -Gesundheitskabine, ein Kneipp-Rondell und eine Erlebnisdusche sowie noch vieles mehr bieten perfekte Entspannungsmöglichkeiten nach aktiven Stunden in der kristallklaren Winterluft. Egal ob nach einem Skitag, einer Langlaufrunde oder einer Schneeschuhwanderung, müde Gliedmaßen werden bei einer Ganzkörpermassage oder einem Kastelruther Heubadl wieder aufgewärmt und munter.
Haubenfreuden aus der Hexenkuchl
Die Hexenkuchl des Posthotels Lamm zählt zur Gourmetküche Südtirols. Seine exquisite Haubenküche lässt sich auf eine Geschichte, die sich rund um das Jahr 1670 zugetragen hat, zurückführen. Damals wie heute ließ der Lamplwirt seine Lämmer auf den saftigen Bergwiesen der Seiser Alm in den Dolomiten weiden, wo sie von den „Saligen“, den frommen Hexen der Hochalm, mit den besten und nährreichsten Kräutern gefüttert wurden. Die Frauen waren dem Lamplwirt wohlgesinnt und das Lammfleisch brachte Gesundheit und Wohlbefinden in sein Hotel. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Das Viersterneromantik- und -wellnesshaus im Dorfzentrum Kastelruths verwöhnt die Augen und den Gaumen seiner Gäste mit köstlichen und liebevoll angerichteten Spezialitäten aus der Südtiroler Küche ebenso wie mit leichten mediterranen und internationalen Gerichten. Dabei setzen die Spitzenköche bevorzugt auf heimische Produkte von örtlichen Bauern und Lieferanten. Im hauseigenen Kräutergarten im ersten Obergeschoss des Hotels wachsen die Kräuter den Sommer über, die als Zutaten der altüberlieferten Kräuterzubereitungen die feinen Gerichte der Hexenkuchl würzen. Ein wahrer Traum für die Geschmacksknospen sind natürlich die einheimischen Lammgerichte von der hauseigenen Lämmerzucht, die mit den eigenen Kräuterkreationen erst richtig zur Geltung kommen. Den richtigen Rebensaft gibt es natürlich auch dazu: Bei einer Weindegustation im „Lampl“ können die edlen Tropfen aus Südtirol und anderen Teilen Italiens verkostet werden.
¾-Verwöhnpension Posthotel Lamm****
Leistungen: Lampls Morgenpost • Frühstücksbüffet mit Teebar und hauseigenem Kräutertee • Nachmittagssnack von 15 bis 17 Uhr • Lampls Gourmetmenü • Themenabende (Galadinner, Pasta & Fisch, Dessertbuffet, Tranchierabend u. v. m.) • 1 x pro Woche Degustationsmenü • allwöchentlicher Hausaperitif
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