Zum Beispiel über die frustrierende Suche nach dem Impfpass (Wann war noch mal die nächste Tetanus-Auffrischung fällig?). Oder über erfolglose Interviews bei Mutti (Hatte ich eigentlich damals mit sieben Jahren die Röteln oder waren das die Windpocken?). Oder über Gespräche beim Arzt (Natürlich kann ich Ihnen den Befund von vor zwei Jahren besorgen – wenn ich nur noch wüsste, bei welchem Arzt ich damals war). Viele erinnern sich auch daran, schon einmal mit einem Röntgenbild oder einem Arztbrief unter dem Arm von einem Arzt zu einem anderen gelaufen zu sein – quasi als Postbote in eigener Sache.
Trotzdem ist nur den wenigsten Patienten bewusst, dass es keine Stelle gibt, an der alle wichtigen Gesundheitsdaten eines Menschen übersichtlich zu finden sind – nicht bei Mutti, beim Arzt, in der Apotheke und auch nicht bei der eigenen Krankenkasse. Dieses Problem will der Anbieter der persönlichen Gesundheitsakte LifeSensor lösen und hat zur CeBIT die Webseite www.wo-sind-meine-gesundheitsdaten.de gestartet. Hier lässt sich in Erfahrung bringen, wo welche persönlichen Gesundheitsinformationen zu finden sind und wie sie sich für die Zukunft sicher und jederzeit zugänglich aufbewahren lassen.
Denn eine lückenlose Dokumentation von Untersuchungen, Befunden und Behandlungen ist die beste Voraussetzung für optimale Vorsorge und effektive Therapiemaßnahmen.