(ddp direct) Hamburg, 18.10.2010 Wenn die Temperaturen fallen und die Fenster geschlossen bleiben, steigt die Gefahr der Feinstaubbelastung in Innenräumen. Vor allem im Büro und am heimischen Schreibtisch erreicht die Luft schnell gesundheitlich kritische Werte, die nicht nur für Allergiker zum Problem werden können. Vor allem Laserdrucker sorgen dabei für dicke Luft. In Räumen mit Laserdrucker liegt die Feinstaubbelastung etwa drei Mal so hoch wie in einer Raucherwohnung. Doch um mit gutem Gefühl durchzuatmen, muss niemand bei Minustemperaturen die Fenster aufreißen. Wirksame Abhilfe schafft der Feinstaubfilter tesa Clean Air®, der außen auf den Lüftungsschacht des Druckers geklebt wird, und dessen Filtermaterial von der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) mit dem ECARF-Gütesiegel für allergikerfreundliche Produkte ausgezeichnet wurde.
Sinnvolle Prävention am Arbeitsplatz
Das Gefährliche an Laserdruckern ist der beim Betrieb austretende Feinstaub. Dieser enthält Nanopartikel, die für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar sind. Sie können, gerade weil sie so klein sind, beim Atmen direkt in Lunge und Blutkreislauf gelangen. Die Folgen dieses Einatmens wurden in jüngster Zeit viel diskutiert. Verschiedene Studien legen nahe, dass Feinstaub die Lunge angreifen, zu Entzündungen von Haut und Augen, zu Herz-Kreislauf-Schwächen und sogar zu Tumorerkrankungen führen kann.[1] Eine aktuelle In-vitro-Studie des Instituts für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene der Uniklinik Freiburg stellt fest, dass die Abluft von Laserdruckern sogar zu Veränderungen des Erbguts führen kann. Ungeachtet der fachlichen Diskussion kommt Martin Wesselmann, Diplom-Chemiker vom Bau-Institut Hamburg-Harburg und Experte für die Luftqualität in Innenräumen, zu dem Schluss:
Man kann viel darüber streiten, wie gefährlich die aus Laserdruckern freigesetzten Feinstäube nun wirklich sind. Eine toxikologische Bewertung der Druckeremissionen insbesondere in Hinblick auf die ultrafeinen Partikel und Aerosole steht noch aus. Sicher ist allerdings: eine Vielzahl der auf dem Markt befindlichen Laserdrucker produzieren sehr große Mengen davon und davor kann man sich schützen. Insofern stellen Feinstaubfilter eine sinnvolle und vor allem sehr einfache Möglichkeit für eine gesundheitliche Prävention am Arbeitsplatz dar. [1] Brüning, Thomas u. a. Bewertung der gesundheitlichen Wirkung von Tonerstäuben für Menschen am Arbeitsplatz. Berufsgenossenschaftliches Forschungsinstitut für Arbeitsmedizin. 2006, S. 14 ff.
Bis zu 94 Prozent weniger Feinstaub
Gerade in Büros sind Laserdrucker weit verbreitet. Bei mehr als 70 Prozent der in Büros Beschäftigten sind sie Standard. 82 Prozent von ihnen sitzen dabei höchsten drei Meter von der Staubschleuder entfernt. tesa Clean Air® reduziert die Emissionen um bis zu 94 Prozent. Dafür sorgt ein dreilagiges Spezialvlies, das sogar kleinste Stäube zurück hält, die als besonders gesundheitsgefährdend gelten. Der Filter sorgt rund 70.000 Ausdrucke lang für reine Luft am Arbeitsplatz sogar bei Vieldruckern reicht das für ungefähr zwölf Monate. Danach lässt er sich einfach im Hausmüll entsorgen und durch einen neuen ersetzen.
tesa Clean Air® ist ein Kooperationsprodukt von tesa SE und dem Filterproduzenten Freudenberg Filtration Technologies. Mit der Zusammenarbeit bündeln die Unternehmen ihre jeweiligen Stärken: Freudenberg besitzt umfassende Anwendungs- und Produktionsexpertise in der Luftfiltration. tesa ist renommierter Markenpartner des Handels und verfügt über die geeigneten Vertriebs- und Logistikstrukturen in Europa.
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