20. Oktober 2010 – Osnabrück – Eine Zwangsstörung ist eine Form der Angststörung, bei der Menschen von zwanghaften Verhaltensweisen und/oder Gedanken geplagt werden und nicht in der Lage sind sie loszuwerden, ohne ernsthafte Angst- und Panikanfälle zu bekommen. Beispiele für häufige Zwangsstörungen sind, immer wieder prüfen zu müssen, ob die Haustür verriegelt ist, zwanghaftes Händewaschen oder ständig nach Bestätigung zu suchen. In den Vereinigten Staaten leiden heute mehr als 2,2 Millionen Männer und Frauen unter dieser behindernden Form der Angststörung.
Für den Erfolg der Behandlung ist es wichtig, dass Patienten zunächst das Wesen einer Zwangsstörung verstehen. Es ist eine Angststörung mit bestimmten typischen Kennzeichen wie ritualisierten, sich wiederholenden und nicht kontrollierbaren Verhaltensweisen, die das Handeln des Menschen bestimmen. Wenn der Mensch ihnen nicht nachgibt, kann das einen Angstanfall auslösen. Schließlich können diese Handlungen das normale Alltagsleben so sehr behindern, dass ein Mensch seinen normalen Aufgaben, zum Beispiel auf der Arbeit und in der Familie nicht mehr nachkommen kann.
„Der erste Schritt bei der Behandlung einer Zwangsstörung ist sicherzustellen, dass es eine Zwangsstörung ist. Falls ja, sind heute zahlreiche Medikamente gegen Angststörungen auf dem Markt erhältlich, die auch gegen Zwangsstörungen helfen. Eine der wichtigsten Behandlungen gegen Ängste ist Prozac. Es wird von Ärzten sehr empfohlen, und man kann Prozac online zu günstigen Preisen kaufen”, sagt Matthew Greenky, Marktforscher bei De-Apotheke.
Prozac ist ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), der den Serotoninspiegel im Gehirn erhöht und so die Anspannung und Nervosität lindert, die mit Ängsten verbunden ist. Es ist die effektivste Angst lösende Behandlung für Zwangsstörungen bei Kindern wie auch bei Erwachsenen. Es stellt ein Gefühl von Ruhe und Entspannung wieder her, das Ängsten entgegenwirkt. In Kombination mit einer kognitiven Verhaltenstherapie ist es das wichtigste Medikament, das Ärzte bei Zwangsstörungen verschreiben.