Die positive Nachricht wurde zuerst verkündet: „Die Vereinigte IKK startet ohne Zusatzbeitrag in das Jahr 2011“, freute sich Verwaltungsratsvorsitzender Robert Feiger, stellvertretender Bundesvorstandsvorsitzender der IG BAU, für die Versicherten der Vereinigten IKK.
Kritisiert wurden wesentliche Punkte der geplanten Gesundheitsreform, wie der Anstieg des Beitrags auf 15,5 Prozent und das Einfrieren des Arbeitgeberanteils auf 7,3 Prozent. „Von einer Strukturreform kann dabei keine Rede sein – die Zeche zahlt der Versicherte“, betonte Feiger.
„Wir werden mit unserer Arbeit im Verwaltungsrat weiterhin die richtigen Impulse für eine solidarische Krankenversicherung setzen“, versprach Feiger und zog damit das positive Fazit der Klausurtagung.
Besonders hervorgehoben wurde außerdem der Arzttarif „persönlich-plus“, mit dem die Vereinigte IKK – unabhängig von gesundheitspolitischen Entscheidungen –bewusst auf ein abgestimmtes Versorgungsmanagement setzt, um die Interessen der Versicherten noch stärker in den Vordergrund zu stellen.