München, 06.10.2010 (ss) - Lift me up: In weniger als einer Minute schießt der Aufzug an 123 Stockwerken vorbei, auf 452 Meter über dem Erdboden. Auf die Aussichtsplattform des mit 828 Metern höchsten Wolkenkratzers der Welt Burdsch Chalifa in Dubai geht es in Höchstgeschwindigkeit. Ähnlich wie im Flugzeug, nur noch schneller, kann es hierbei zum sogenannten Barotrauma kommen. Das Ohr kann hierbei den Druckunterschied nicht schnell genug ausgleichen, was zu schweren Schmerzen führen kann.
Der Urlauber will hoch hinaus
Viele weitere internationale Metropolen setzen auf Wolkenkratzer als Prestigebauten, um unter anderem auch Touristen anzulocken. Platz zwei und drei der Rangliste der höchsten Gebäude strecken sich in Asien gen Himmel. Der 508 Meter hohe Taipei 101 in Taiwan und das chinesische Shanghai World Financial Center mit 492 Metern Höhe. Beide Türme locken auch mit einer Aussichtsplattform, die über einen Aufzug zugänglich ist. Dabei kann der Lift schon mal 17 m/s zurücklegen, was umgerechnet 60 Km/h beträgt. Dieses schnelle Emporschießen und noch schlimmer die rasante Abwärtsfahrt sind für die Ohren eine wahre Belastungsprobe.
Barotrauma vor allem im Flugzeug
Gleiches passiert beim Starten und vor allem bei der Landung eines Flugzeugs. Die Eustachische Röhre im Ohr, die normalerweise für den Ausgleich des Umgebungsdrucks zuständig ist, kann die schnelle Veränderung nicht so schnell ausgleichen. Dies kann schwere Ohrschmerzen zur Folge haben. Für das Barotrauma in Flugzeugen haben sich EarPlanes®, Ohrstöpsel, die das Ohr beim Druckausgleich unterstützen, als Präventivmaßnahme bewährt. Die Ohrstöpsel haben einen patentierten Keramikfilter, der die Druckveränderung nur langsam zum Ohr vordringen lässt. Somit hat die Eustachische Röhre Gelegenheit den Druck problemlos auszugleichen - ohne Schmerzen.
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