erneuten Giftfunde in Kinderspielzeug sind eine Katastrophe mit Ansage. Seit langem fordern Fachleute aufgrund immer neuer Funde, krebserregende Stoffe aus den Kinderzimmern zu verbannen. Bisher ist die Bundesregierung ihrer gesetzlichen Vorsorgepflicht jedoch nicht nachgekommen. Die Untätigkeit von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner gefährdet die Gesundheit unserer Kinder", erklärt Karin Binder zu neuesten Testberichten der Stiftung Warentest. Die Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Verbraucherschutzausschuss weiter:
"DIE LINKE fordert ein sofortiges Verbot krebserregender Stoffe in Spielzeugen und hat einen diesbezüglichen Antrag in den Bundestag eingebracht. Holzeisenbahn und Gummiente werden von den Kleinen beim Spielen auch in den Mund genommen. Es müssen daher bei Spielsachen die gleichen Regeln gelten, wie bei Lebensmittelverpackungen. Hersteller und Importeure sind zu einem lückenlosen Nachweis der Giftfreiheit ihrer Produkte zu verpflichten. Bunte Label und Selbstverpflichtungen der Industrie sind kein wirksamer Schutz."
Hintergrund:
Kleine Anfrage vom "Krebserregende Stoffe in Kinderspielzeugen" (BT-Drs. 17/392) Antrag "Krebserregende Stoffe in Kinderspielzeugen durch Sofortmaßnahmen ausschließen" (BT-Drs. 17/1563) Sie finden diese Dokumente wie alle anderen parlamentarischen Intiativen der LINKEN auf unserer Homepage: http://www.linksfraktion.de/initiativen/
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