In seinen „Anforderungen an die Hygiene bei der medizinischen Versorgung von immunsupprimierten Patienten“ vom August 2010 empfiehlt das Robert-Koch-Institut diverse vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen.
So rät das RKI unter anderem dazu, die Verwendung von Duschvorhängen zu vermeiden, da diese zu einem Reservoir für Schimmelpilze und biofilmbildende Bakterien werden könnten und sich nur sehr aufwändig desinfizierend reinigen ließen. Ferner sollten Waschbecken mit einem Spritzschutz abgeschirmt werden, damit es nicht zu einer Kontamination der Umgebung mit Spritzwasser kommen könne. Außerdem seien Kissen und Bettdecken sowie Matratzen bzw. Schonbezüge bei jedem Patientenwechsel zu desinfizieren.
Je nach Klinik-Ausstattung haben diese Empfehlungen zweifelsfrei ihre Berechtigung. Angesichts der Verfügbarkeit virenundurchlässiger und antimikrobiell ausgestatteter Gewebe eröffnen sich allerdings auch Alternativen zur RKI-Empfehlung. Aufgrund der einfachen Handhabung sind sie nicht nur im Hinblick auf das Patientenwohl sondern auch in (arbeits-)ökonomischer Hinsicht äußerst interessant.
Eine neuartige textile Microfaser ermöglicht die lang anhaltende antimikrobielle Ausrüstung der Duschvorhänge des Herstellers GEFA Hygiene-Systeme. Stockflecken, Schwarzfärbung und Schimmelbefall gehören damit der Vergangenheit an. Darüber hinaus diffundiert das Material nicht aus, ist antimikrobiell und dermatologisch getestet sowie arsen-, schwermetall -und phenolfrei. Das nach DIN wasserabweisende, licht- und reibechte Gewebe kann bei 60 Grad Celsius gewaschen werden. Der Hersteller garantiert eine Beständigkeit der antimikrobiellen Wirkung für 58 Wäschen, das entspricht bei einer monatlichen Wäsche einer Haltbarkeit von fast fünf Jahren. Das Material eignet sich auch zur Herstellung von Spritzschutz. Denn was nützt ein Spritzschutz, wenn er seinerseits zum Hort für Erreger wird?
Bettwäsche und Matratzen können mit Hygiene-Schutzbezügen aus GEFATEX® effizient vor dem Eindringen von Krankheitserregern geschützt werden. Zwar ist das High-Tech-Gewebe sogar undurchlässig gegen Norovirus und MRSA, allerdings nicht auf Kosten des Komforts. GEFATEX® ist atmungsaktiv, sodass der Patient nicht schwitzen muss, ferner ist es PVC-frei, sodass es nicht raschelt und nicht riecht. Das überaus robuste Material ist mittels einfacher Wischdesinfektion zu reinigen und ist bis 95° C waschbar sowie für die VDV-Kammer (bis 105° C) und den Trockner (bis 120° C) geeignet.
Dank einer eigenen in Deutschland ansässigen Fertigung kann der Grafschafter Hersteller GEFA Hygiene-Systeme sämtliche Größen und Zuschnitte in gleichbleibend hoher Qualität liefern. Weitere Informationen im Internet unter www.gefatex.de.