Berlin (vfa). Genau 246.376 Menschen, also knapp eine viertel Million, das ist die Besucherbilanz der "Pipeline der Gesundheit". Spitzenreiter unter den Städten ist 2010 Erfurt mit 20.000 Besuchern, gefolgt von Darmstadt mit 14.000 und Frankfurt mit 13.000 Besuchern. Die "Pipeline der Gesundheit" beendet nun in Dresden ihre Reise durch Deutschland.
Die "Pipeline der Gesundheit" wurde von den forschenden Pharma-Unternehmen vor gut einem Jahr auf Tour geschickt. Die Reaktionen der Besucher in der Pipeline reichten von Neugier bis Überraschung, von Spielfreude bis Diskussionslust. Egal, wer hineinging, ob Durchreisende, Handwerker auf dem Weg zur Montage, Frauen beim Einkaufsbummel oder Großeltern mit ihren Enkeln, sie wollten mit eigenen Augen sehen, was in dem merkwürdigen, roten Rohr mitten in der Stadt steckt.
vfa-Hauptgeschäftsführerin Cornelia Yzer dankt allen Besuchern herzlich für ihr Interesse: "Wir freuen uns über diesen großen Zuspruch! Forschung und der Nutzen der Forschung für neue Therapiekonzepte interessiert offenbar viele Menschen. Das haben wir an und in unserer Pipeline der Gesundheit bei Gesprächen mit Besuchern deutlich gespürt und das hat uns sehr gefreut! Viele Fragen kreisten um ganz neue Therapiekonzepte, etwa gegen Krebs oder Rheuma. Und ich bin froh, dass forschende Pharma-Unternehmen hier Jahr für Jahr für guten, neuen Gesprächsstoff sorgen können, weil sie neue Arzneimittel entwickeln. Im letzten Jahr waren es allein in Deutschland 37 neue Arzneimittel, die eine Zulassung erhielten."
"Pipeline" ist ein Begriff aus der Welt der forschenden Pharma-Unternehmen und steht für den "Nachschub" an neuen Medikamenten, die sich noch in der Entwicklung befinden. Deshalb sieht der Informationsstand der forschenden Pharma-Unternehmen wie ein großes Rohr aus. Und weil die "Pipeline der Gesundheit" so groß ist wie ein Omnibus kann man sie gemeinhin nicht übersehen, weder in München auf dem Stachus noch in Dresden am Zwinger.
In der "Pipeline der Gesundheit" werden medizinische Forschungserfolge anschaulich und spielerisch vermittelt: Wie auch in der wirklichen Krebsforschung geht es zum Beispiel am Tumorblocker darum, einen Tumor zu isolieren und absterben zu lassen. Und wer wissen will, wie sich Rheuma und vor allem seine Behandlung anfühlt, kann das mit einer Rheuma-Hand am elektronischen Klavier erleben.
Die längsten Besucherschlangen bilden sich meist vor den Alterungsspiegeln, die dem Betrachter individuell zeigen, wie er mit 70 oder 80 Jahren aussehen wird.
Die besten Pressefotos unter:
http://www.vfa.de/pk20101028
Die "Pipeline der Gesundheit" tourt seit Sommer 2009 durch Deutschland und machte 2010 in Frankfurt, Oberhausen, Leverkusen, Düsseldorf, Erfurt, Konstanz, Basel, Darmstadt, Mannheim, Wiesbaden, Kiel, Bremen, München und Dresden halt.
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 45 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - auch im Internet. Mehr dazu unter:
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