London/Berlin, 5. November 2010 - Rockstars, Schauspieler und Models haben kein einfaches Leben. Ständig werden sie von Fans belagert, von Paparazzi verfolgt und von Medien bezüglich ihres Stylings kritisch beäugt. Kein Wunder, dass der eine oder andere dabei auch mal in die Luft geht. Oft muss hierbei das Interieur des Hotelzimmers dran glauben und das nicht nur in den wilden 70er und 80er Jahren, sondern auch heute noch, wie Charlie Sheen gerade wieder gezeigt hat. Das weltweit führende Hotelbuchungsportal Hotels.com hat die größten und skandalösesten Promi-Ausraster in Hotels gesammelt und zeigt, warum Reisende dort trotzdem ruhig schlafen können.
Jüngstes Beispiel ist wie gesagt Skandal-Schauspieler Charlie Sheen, bekannt aus der TV-Serie "Two and a half Men". Erst kürzlich stand er noch vor Gericht und wurde wegen häuslicher Gewalt verurteilt, schon wütet der Hollywood-Star im New Yorker Luxushotel The Plaza. Vermutlicht im Rausch, definitiv aber im Adams-Kostüm. Doch Reisende müssen sich dort keine Sorgen um Ruhe und den Zustand ihres Zimmers machen, wahrscheinlich wird sich auch Sheen in die Reihe der Prominenten mit Hausverbot in Hotels einreihen.
Auf dieser elitären Liste hat natürlich auch Lindsay Lohan ihren Platz. Mehrere Tage verbrachte die skandalträchtige Schauspielerin & Sängerin völlig abgeschottet in ihrer Suite im Shutters on the Beach in Santa Monica. Nach ihrem Auszug fand das Reinigungspersonal neben Zigarettenstummeln, verschmutztem Teppich und Laken auch einen unappetitlichen Geruch vor. Auch dieses Zimmer ist nach einer professionellen Reinigung wieder auf Hochglanz gebracht worden und Miss Lohan seither nicht mehr in diesem Haus erwünscht.
Mit Sauberkeit hat es auch Amy Winehouse nicht wirklich. Das geht so weit, dass die Grammy-Gewinnerin sogar DNS-Material in ihrem Hotel zurück lässt. Nach einem Zwischenspiel von Winehouse und ihrem Ex-Ehemann im Londoner Hotel Sanderson mussten die Reinigungskräfte sogar Blutspuren von den Wänden der Suite beseitigen.
Heiß und feurig ging es im Claridge"s in London zu, als Courtney Love in dem Luxushotel nächtigte und mit Streichhölzern spielte. Als aus Zündeleien Flammen wurden, bekam Love die Rechnung in Form eines lebenslangen Hausverbots. Dabei hätte sie es besser wissen müssen, denn schon die Brandlöcher und der von der Skandal-Rockerin zurückgelassene Müll im Londoner Covent Garden Hotel sind dort auf wenig Gegenliebe gestoßen.