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Schnelle Zeiten brauchen schnelle Hilfe

Erfahrungen mit der „Psychosomatischen Energetik“ in der Coaching-Praxis

Seit 1994 arbeite ich als Psychologische Beraterin und Coach in eigener Praxis. Lange Jahre lag der Schwerpunkt meiner Arbeit auf der Gesprächstherapie und Innenweltarbeit, obwohl ich durchaus auch auf Techniken aus dem NLP und der Kinesiologie zurückgriff. Vor einigen Jahren las ich dann in der Zeitschrift Co´med von der „Psychosomatischen Energetik“, die von Dr. med. Reimar Banis, Facharzt für Allgemeinmedizin/ Naturheilverfahren, entwickelt wurde.
Das Verfahren selbst ist relativ einfach, auch wenn tiefgehendes und komplexes energetische Wissen einfließt. Bei der „Psychosomatischen Energetik“ handelt es sich um eine Methode, die den Körper, die Seele und die Lebensenergie berücksichtigt. So wie ich mit einem Blutdruckmessgerät die physischen Werte eines Menschen ermitteln kann, kann ich mit Hilfe des „Reba“-Testgerätes die vier feinstofflichen Energie-Ebenen (Vital, Emotional, Mental und Kausal) des Klienten messen. Dadurch erfahre ich, wie körperlich fit, gefühlsmäßig stabil, geistig konzentriert und wie sensibel, bzw. intuitiv die Person ist. Optimale Werte liegen bei: 100%/100%/100%/40%.

Der zweite Schritt bei diesem Messverfahren liegt darin, herauszufinden, welches Energiezentrum (Chakra) akut blockiert ist. Diese Blockierung kann sowohl zu körperlichen, als auch zu psychischen Störungen führen, und sich durchaus auch im Verhalten bemerkbar machen.

Im dritten Stepp messe ich, welches seelische Konfliktthema der Blockierung zu Grunde liegt. Um beim Klienten Verständnis für seinen Konflikt zu wecken,
vergleiche ich diesen gerne mit einem Vampir. So wie der Vampir sich von Blut


ernährt, „ernährt“ sich der Konflikt von der Energie des Klienten, zapft diesem quasi seine so dringend benötigte Lebenskraft ab. Diese abgenommene Menge lässt sich wiederum messen. Außerdem kann ich erfahren, inwieweit dem Klienten dieses Thema überhaupt bewusst ist und wann in etwa die Ursache für das Problem gesetzt wurde. Danach messe ich, ob der Bettplatz gestört ist, also ob eine Geopathie
vorliegt und ob ein akutes Stress-, Angst- und/oder nervliches Thema vorhanden ist.
Anschließend bespreche ich die Ergebnisse mit dem Klienten, empfehle entsprechende homöopathische Mittel und arbeite gegebenenfalls noch auf anderen Ebenen weiter.

Beispiele aus meiner Coaching-Praxis:

Marion, eine 24 –jährige Klientin, lernte ich im Rahmen eines Inspirationstages kennen, welchen sie bei meinem Mann besuchte. Sie viel mir auf, weil sie für ihr Alter eine unwahrscheinliche Reife und Sensibilität aufwies. Sie war zu dieser Zeit arbeitslos und wollte mit Hilfe des Seminars klären, wie es für sie beruflich weitergehen könnte. Zu mir kam sie dann, weil sie für ihre Entscheidungsfindung noch persönliche Unterstützung brauchte. Ihre Energiewerte waren Vital 60% (d.h. erheblich eingeschränkt), Emotional 40% (seelisch sehr instabil), Mental 90% (nicht ganz fit) und Kausal 90%! Bei diesem hohen Kausalwert wunderte mich dann ihre Sensibilität schon nicht mehr. Sie beschrieb folgende körperlichen Symptome: Sie hätte seit ca. 4 Jahren immer wieder mit den Nasennebenhöhlen zu tun, sei im Moment auch stark erkältet und hätte seit längerem extreme Rückenschmerzen, so dass sie teilweise ihren Tanzsport nicht ausüben könne. Außerdem wäre eine Hypermobilität im Rücken bekannt, ihre Wirbel würden immer wieder raus springen und die Hüfte nach vorne und hinten kippen. Sie ist diesbezüglich in ärztlicher Behandlung. Auch emotional war sie sehr desolat. Als Kind wurde sie jahrelang sexuell missbraucht, war deshalb auch in Therapie und hat heute noch „ganz schön daran zu knappern“. Zu den Eltern besteht kein Kontakt.

Als blockiertes Segment testete der Unterbauch, 2. Chakra, mit dem Konflikt „vermeintliche Stärke“. Die Energiewerte des Konfliktes waren riesig, nämlich 80/100/20/90. Es handelte sich um ihren Zentralkonflikt, der sich gleich beim ersten Mal meldete. Außerdem sprach noch Anxiovita an, was auf eine versteckte Angsterkrankung hindeutete und bei ihrer Vorgeschichte ja auch kein Wunder ist. Im Nachgespräch deckte sie dann noch einige Details auf, die auch wiederum zu dem Konflikt passten, welchen sie für sich absolut erkennen konnte. Sie meinte: „Das lebe ich in allen Bereichen meines Lebens. Immer muss ich mehr leisten als andere und außerdem habe ich keine Unterstützung, bzw. kann auch nicht darum bitten“. Sie nahm dann die empfohlenen Mittel, hatte allerdings sogleich mit ziemlichen Alpträumen zu kämpfen, die wir in regelmäßigen Telefoncoachings aufarbeiteten, so dass sie schließlich ihren Weg fand. Im Moment holt sie an der

Fachoberschule ihren Abschluss nach, damit sie anschließend eine physio-therpeutische Ausbildung machen kann.

Rolf, ein 23-jähriger Klient, kommt auf Anraten der Mutter. Er möchte gerne aufhören zu kiffen, kann es aber einfach nicht lassen. Er ist bei der Mutter aufgewachsen, der Vater verlies die Familie, als er 4 Jahre alt war. Dreizehn Jahre lang hatte er keinen Kontakt zu ihm. Mit 17 hat er dann von sich aus die Verbindung gesucht. Doch da ihm diese zu oberflächlich und nichts sagend war, hat er sie wieder abgebrochen. Er beschrieb sich selbst als eher introvertierten Typen, dem es an Unbeschwertheit fehlt und der auch oft sehr voreingenommen ist. Seine Werte waren 100% / 90% / 70% / 60%. Er hatte eine Geopathie von den Füßen bis zum Becken und gleich zwei aktive Konflikte, wobei der eine sein Zentralkonflikt war. Hierbei handelte sich um eine Blockierung im 3. Chakra mit dem Thema „isoliert“. Aber zuerst wollte das Thema „hektisch“ bearbeitet werden, welches im 2. Chakra beheimatet ist und zu dem er sagte, dass kein Mensch ihm anmerken würde, wie es in ihm arbeitet, weil er ja nach außen hin ganz souverän auftritt. Na klar, um das alles im Griff zu behalten, betäubte er sich täglich mit Haschisch.

Mit Hilfe der Mittel hat es der junge Mann geschafft, dass Kiffen aufzugeben. Seit ca. 3 Monaten hat er eine Freundin und ist gerade dabei, sich in ihrer Nähe sowohl eine Wohnung, als auch einen neuen Job zu suchen. Er scheint die Herausforderungen anzunehmen, wird laut seiner Aussagen innerlich ruhiger und fühlt sich nicht mehr ganz so gestresst. Er überlegt sogar wieder, ob er noch mal eine Annäherung zu seinem Vater wagen soll.

Der 9-jährige Manuel geht in die 3. Klasse. Seine Mutter kam mit ihm, weil er Bettnässer ist und bisher keine Therapie erfolgreich war. Manuel war noch nie trocken. Er wacht oft zwischen 4 und 5 Uhr auf und liest dann irgendwelche Heftchen. Auch sei er sehr unkonzentriert und seine Hausaufgaben erledige er extrem langsam. Außerdem hätte er so gar kein Selbstvertrauen. Er sagt von sich selbst: „Ich habe keine Freunde und keiner mag mit mir spielen“. Überdies weiß er auch gar nicht, was er spielen soll. Mir viel auf, dass er nicht in der Lage war, mir in die Augen zu schauen.

Manuels Werte waren wie folgt: Vital 100% - körperlich fit und aktiv, Emotional 60% - seine Seele weint, Mental 100 % - auf der geistigen Ebene besteht kein Anlass
für seine Unkonzentriertheit und Kausal 60% - überdurchnittlich sensibel. Blockiert war das Herzchakra mit dem Konfliktthema „Eingeschlossen, Zwänge“. Außerdem testete das Mittel Neurovita, was auf eine erhebliche nervliche Anspannung hindeutete. Dieses Thema nahm Manuel 50% seiner Vitalität und 70 % seiner guten Laune. Nachdem ich der Mutter den Konflikt etwas erläuterte, erzählte sie mir, dass Manuel nach der Geburt seines Bruders für 14 Tage vollständig verstummte und sich komplett in sich selbst zurückzog. Manuel war damals 1 ½ Jahre alt. Anscheinend

war die Geburt des Brüderchens ein erheblicher Schock für den kleinen Jungen.

Manuel nahm daraufhin für knapp drei Monate die Mittel Chavita 4 und Emvita 14. Schon nach ca. 14 Tagen wurde das Einnässen seltener, bis es dann tatsächlich ganz aufhörte. Beim darauffolgenden Termin testete ich dann ein blockiertes 3. Chakra, welches als energetisches Oberthema die Verdauung hat. Damit ist sowohl die körperliche Verdauung gemeint, als auch das „Verdauen“ und Verarbeiten von Ereignissen der Lebensgeschichte. Als seelisches Konfliktthema kam „Explodieren – man ist wütend und ärgerlich, versucht jedoch, sich zu beherrschen“. Anscheinend war die kleine Seele jetzt bereit, sich diesen heftigen Gefühlen zu stellen. Als ich Manuel fragte, ob er denn ab und zu mal wütend wäre, verneinte es dies vehement. Es gäbe auch in der Klasse niemanden, auf den er sauer wäre. „Nur ein ganz klein wenig auf den Daniel“, kam sachte hinterher und dabei legte er seine Stirn in heftige Falten. „Der ärgert mich auch immer und schubst mich“. „Und was machst Du dann?“, fragte ich den Jungen. Da kam nur ein leichtes Achselzucken. „Nichts, ich mache gar nichts“, meinte Manuel. Und innerlich wütete er wahrscheinlich.

Ich machte seine Mutter darauf aufmerksam, dass es durchaus sein könne, dass Manuel unter Einnahme der Mittel in nächster Zeit auch mal in Raufereien und Querelen verwickelt sein könnte und dass sie ihm dann den Rücken stärken soll, damit er nicht gleich wieder den Mut verliert.

Ca. sechs Wochen später erhielt ich einen Anruf der Mutter, die mich informieren wollte, dass Manuel plötzlich sowohl Freunde hätte, als auch „Feinde“. Sie war sehr
glücklich darüber, dass aus ihrem introvertierten Jungen langsam ein lebhafter und geselliger Knirps wird, der immer mehr auch in der Lage ist, den Menschen in die Augen zu schauen.

Ich könnte noch x Fälle wie oben beschrieben hier darstellen. Ganz generell kann ich sagen, dass ich sehr froh bin, auf die „Psychosomatische Energetik“ im Rahmen meiner Arbeit zurückgreifen zu können. Es erleichtert das Vorwärtskommen ganz ungemein und lässt sich wunderbar mit jeder anderen Therapieform kombinieren.

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