dorf (nrw-tn). In wenigen Tagen, am 11. November 2010, beginnt mit der fünften Jahreszeit vielerorts im Rheinland das närrische Treiben. Die Karnevalszeit ist heute die Zeit der bunten Masken und Kostüme, der Kritik an Politik und Gesellschaft sowie der kurzfristigen Umkehrung der Machtverhältnisse. Doch nicht immer war der Narr eine lustige Gestalt, sondern eng mit der theologischen Vorstellung der Sünde verbunden. Die Ausstellung "Narren - Masken - Karneval", die bis 23. Januar 2011 im Theatermuseum Düsseldorf zu sehen ist, spürt dem engen und oft verblüffenden Verhältnis von Narren, Masken, Karneval und dem Tod nach. Zu sehen sind rund 100 hochkarätige Werke aus der bedeutenden Graphiksammlung "Mensch und Tod" am Institut für Geschichte der Medizin der Heinrich-Heine-Universität, darunter Werke von Albrecht Dürer, Hans Holbein und Otto Dix.
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