Santiago ist in Kuba wohl die afrikanischste, die musikalischste, die leidenschaftlichste und die heißblütigste Stadt. Deshalb verwundert es nicht, dass der Karneval in Santiago als eines der aufregendsten Feste in Südamerika bezeichnet wird.
Die ganze Stadt feiert. Jeder Stadtteil ist mit mindestens einer „comparsa“ – einer kostümierten Gruppe, die von einer Musikband begleitet wird – bei den täglichen Umzügen vertreten. Ganz Santiago scheint in der einen Festwoche bis in den frühen Morgen auf den Beinen zu sein und tanzt die Conga – allen voran die attraktiven, lebenslustigen Frauen Santiagos in ihren bunten Kostümen. Und die Gäste feiern und tanzen mit!
Aber nicht nur der Karneval macht einen Besuch dieser schönen Stadt lohnenswert. Die ehemalige Hauptstadt Kubas, die den Beinamen „Wiege der Revolution“ trägt, bietet interessante Sehenswürdigkeit. Außerdem wird mitten im Karneval am 26. Juli der Gedenktag des Angriffes auf die Monacada-Kaserne, mit dem Fidel Castro 1953 die kubanische Revolution einleitete, gefeiert.
Wenn der Besucher wirklich einmal dem Trubel dieser faszinierenden Stadt entgehen will, entspannt er am Pool seines Hotels oder besucht einen der nahe gelegenen karibischen Traumstrände oder die Basilika del Cobre. Sie liegt unweit der Stadt inmitten tropischer Vegetation. Die Hauptattraktion ist die „Virgen del Cobre“, eine schwarze Madonnenstatue, die als Schutzpatronin Kubas verehrt wird. Papst Johannes Paul II. hat sie 1998 gekrönt und gesalbt. Oder er fährt nach Baracoa, in die älteste Stadt Kubas, die an der östlichsten Landzunge der Insel liegt.
Der Kubaspezialist Dieter Späth veranstaltet auch zum diesjährigen Karneval wieder eine Sonderreise in die ehemalige Hauptstadt Kubas sowie eine von ihm begleitete Rundreise von Havanna nach Santiago. Für Einzelreisende und Gruppen wird auch wieder ein kostenloser Beratungs- und Buchungsservice angeboten.
Weitere Informationen im Internet unter www.cubareise.info