fit und munter - Smarte Entdeckungsfahrt auf über 48 Kilometern Länge auf der Großglockner Hochal

fit und munter

Smarte Entdeckungsfahrt auf über 48 Kilometern Länge auf der Großglockner Hochal


Da schaltet jeder gern einen Gang runter - mit ihrem einzigartigen Panorama ist die Großglockner Hochalpenstraße seit jeher ein Magnet für Fahrer besonderer Wagen. Bis auf über 2.500 Meter und auf insgesamt 48 Kilometern Länge schlängelt sich der Asphalt auf und um Österreichs höchsten Berg. Diese Straße 'automobilen Glücks' ist Schauplatz vieler Rallyes, Markentreffen und Oldtimerausfahrten. Für die 'Piloten' des kleinen Stadtflitzers smart - die vom 24. bis 26. August in der Europa-Sportregion Zell am See-Kaprun zum großen internationalen Fan-Treffen 'smart times' zu Gast sind - bietet sich hier die Gelegenheit, große Natur hautnah zu 'erfahren'.

Sensationslust auf Asphalt: Eine Besonderheit der Großglocknerstraße ist ihre Bestimmung. Die Straße verbindet zwar das Salzburger Land und Kärnten, aber ihr Bau diente einem anderen Zweck. Von Anfang an stand die beeindruckende Landschaft im Vordergrund - um diese für das immer populärer werdende Automobil zugänglich zu machen, setzten sich die Planer in Kärnten und Salzburg seit 1922 mit der Planung der Panoramastraße auseinander. Unter dem Bauingenieur Franz Wallack nahm das Projekt im Jahr 1924 dann konkretere Formen an. 1930 schließlich begannen die Arbeiten. Bis zu 3.200 Bauarbeiter waren bis zur Eröffnung im August 1935 beschäftigt.

Schon im Eröffnungsjahr haben statistisch gesehen rund 60 Prozent der österreichischen Autofahrer das 'kurvenreiche Naturerlebnis' genossen. Knapp fünfzig Jahre später war das Verkehrsaufkommen schließlich zu hoch - bis 1984 wuchs die Fahrbahnbreite von sechs auf über sieben Meter. Und auch die Kurven wurden durch eine deutliche Verbreiterung entschärft. Noch heute befreien unzählige Straßenarbeiter tagtäglich die Strecke von möglichen Gefahren für Autofahrer - vom Neuschnee bis zu Felsgeröll.
Neben Sehenswürdigkeiten und kostenlosen Ausstellungen findet man einige Berggasthöfe und Rastpunkte an der Großglockner Hochalpenstraße. Nach der Durchfahrt durch den 'Hochtortunnel', in dessen Mitte die Grenze zwischen dem Salzburger Land und Kärnten verläuft, stößt man etwa auf das 'Wallackhaus'. Das historische Berggasthaus diente ursprünglich den Straßenbauarbeitern als Kantine. Die Strecke überrascht zudem mit Besonderheiten und Interessantem hinter jedem Felsvorsprung. Paradiesische Zustände für die entspannte Ausfahrt mit dem Wagen also - ob ganz traditionell im Oldtimer oder auf Naturexpedition mit dem City-Flitzer smart.

Mehr Informationen über die 'smart times 2007' und die Großglockner Hochalpenstraße gibt es online auf http://www.europasportregion.info.
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: