Ab 1. November 2010 führen die US-Behörden neue Regelungen zu Passagierdaten im Flugverkehr ein. In der Praxis bedeutet dies, dass bei Flugbuchungen bis spätestens 72 Stunden vor geplantem Abflug neben dem vollständigen Namen auch das Geburtsdatum und das Geschlecht des Reisenden angegeben werden müssen.
Für bereits getätigte Buchungen sind diese Informationen unbedingt nachzureichen, da nur so eine Beförderung gewährleistet werden kann. Falls Daten fehlen können die US-Behörden die Flugbuchung abweisen.
Die Dateneingabe erfolgt im Rahmen des Buchungsvorgangs bei den Fluggesellschaften, Reiseveranstaltern oder Reisebüros.
Durch die Einführung dieser Regelung sollen Schwierigkeiten bei der Einreise vermieden werden, da Passagieren aufgrund von Namensähnlichkeiten mit Personen, die auf der so genannten Flugverbotsliste der Transportation Security Administration (TSA) stehen, die Einreise in die USA verwehrt werden kann. Das Secure Flight Programm soll zudem zu einem effektiveren Abgleich mit der Flugverbotsliste beitragen.
Von den Neuerungen im Zuge der Einführung ist die gesamte Tourismusbranche betroffen. Das Secure Flight Programm gilt für alle internationalen Flüge in die USA und aus den Vereinigten Staaten sowie für inneramerikanische Strecken - unabhängig vom Zeitpunkt der Buchung.
Das Programm wurde vom amerikanischen Heimatschutzministerium, dem Department of Homeland Security, genehmigt und die TSA sammelt die Personendaten entsprechend strenger Vorgaben.
Detaillierte Informationen zum Secure Flight Programm können Sie auf den Seiten der TSA abrufen.
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