fit und munter - Minister Weisweiler: ?Integrierte Strategie zur Gesundheitsförderung und Prävent

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Minister Weisweiler: ?Integrierte Strategie zur Gesundheitsförderung und Prävent

Minister Weisweiler: "Integrierte Strategie zur Gesundheitsförderung und Prävention ist notwendig"

Saarbrücken - Anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November erklärt der saarländische Gesundheitsminister Georg Weisweiler: "Diabetes hat sich zu einer Volkskrankheit entwickelt. Jedoch handelt es sich hierbei auch um ein Krankheitsbild, das durch optimale Behandlung und eine gesundheitsfördernde Lebensweise positiver beeinflusst werden kann, als dies bei anderen chronischen Erkrankungen oftmals möglich ist."

"Wissen steigern ? Kontrolle gewinnen" lautet das Motto des diesjährigen Weltdiabetestages. Dies ist umso wichtiger, da nach den neuesten Zahlen Deutschland das Land mit der höchsten Diabetes-Prävalenz in Europa ist: 12 Prozent der 20 bis 79jährigen (ca. 7,5 Millionen Menschen) sind Diabetiker. Daneben ist mit einer erheblichen Dunkelziffer von rund 3 Millionen zu rechnen.

Typ-2-Diabetes wird durchschnittlich erst zehn Jahre nach Ausbruch der Erkrankung diagnostiziert. Studien belegen, dass jedes Jahr in Deutschland schätzungsweise 300.000 Menschen mit Typ 2-Diabetes neu erkranken.

Minister Weisweiler: "Diabetes stellt nicht nur in Anbetracht der Erkrankungsraten eine gesundheitspolitische Herausforderung dar. Gravierender ist die Tatsache, dass viele der erkrankten Menschen erhebliche Folgeschäden erleiden können, die es zu vermeiden gilt. Eine integrierte Strategie zur Gesundheitsförderung und Prävention muss auf allen Ebenen eine gemeinsame, politikfelderübergreifende Problemsicht erreichen und gesamtgesellschaftlich gelöst werden."

Weisweiler betont zudem die Wichtigkeit der Arbeit des Deutschen Diabetikerbundes Landesverband Saarland sowie der zahlreichen Selbsthilfegruppen: "Es muss unser gemeinsames Ziel sein, das öffentliche Bewusstsein zum Thema Diabetes zu stärken und durch Information und Aufklärung die Anzahl der Folgeerkrankungen zu reduzieren."


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