(RGZ) Wo komme ich her, wie haben Uropa und Uroma gelebt, womit haben sie ihr Einkommen bestritten? Bevor letzte Erinnerungen an die eigenen Vorfahren vollends verblassen, lohnt es sich, auf Spurensuche zu gehen. Die Ahnenforschung wird durch moderne Recherchemöglichkeiten im Internet heutzutage deutlich vereinfacht. Das Verbraucherportal RatGeberZentrale hat die Möglichkeiten getestet und die interessantesten Tipps zusammengestellt.
Alles andere als langweilig
Wer in die eigene Ahnenforschung einsteigt, wird schnell feststellen: Geschichte muss nicht langweilig sein. Wenn Kinder oder Erwachsene einen persönlichen Bezug zur Geschichte haben, wird diese immer spannend. Das Suchen in Archiven oder ein aufwendiges Aktenstudium müssen dabei nicht mehr sein - neue Online-Angebote vereinfachen die Zeitreise in die Vergangenheit der eigenen Familie.
So bietet etwa die Website www.ancestry.de Interessierten Zugriff auf die weltweit größte Online-Community für Familiengeschichte mit mehr als fünf Milliarden historischen Aufzeichnungen und 17 Millionen Stammbäumen. Online kann kostenlos ein eigener Stammbaum erstellt und gemeinsam mit der Verwandtschaft gepflegt und erweitert werden. Besonders spannend und interessant sind die Erforschung der Namensbedeutung und die Visualisierung der eigenen Namensverbreitung auf einer Deutschlandkarte.
Ahnenforschung im Internet
Aber auch wertvolle historische Dokumente wie beispielsweise Passagierlisten von Auswandererschiffen, alte Volkszählungslisten oder historische Telefonbücher großer deutscher Städte bergen vielfältige Schätze, die die ahnenforschende Familie gemeinsam heben kann. Viele weitere Tipps, auch zu Online-Museen und weiteren historischen Quellen im Internet, sind unter http://www.ratgeberzentrale.de/ahnenforschung-und-geschichte.html abrufbar.