Schmerzerkrankungen verursachen ein sehr individuelles Krankheitsbild. Die Mehrheit der betroffenen Patienten klagt über wiederkehrende, starke Schmerzen. Jedoch unterschieden sich sowohl Art, Stärke als auch Zeitpunkt der Schmerzereignisse von Patient zu Patient. Das uneinheitliche Bild der Erkrankung wird noch dadurch verstärkt, dass dem empfundenen Schmerz häufig keine diagnostizierbaren Körperschäden zugrunde liegen.
Im vorherrschenden Verständnis der Schulmedizin gelten Schmerzen als Reaktion des Organismus auf Schäden – sei es ein gebrochener Knochen oder entzündetes Gewebe. Viele Jahre lang wurden die Schmerzerkrankungen daher dem Reich der Psyche oder gar der Einbildung zugeschrieben. Dem Leid der Patienten wurde aus dieser Perspektive bedauerlicherweise kaum Rechnung getragen. Mittlerweile werden Schmerzerkrankungen glücklicherweise ernst genommen und therapeutische Bemühungen zu ihrer Linderung unternommen.
Ein besonders interessanter und nachgewiesen wirksamer Ansatz zur Therapie akuter oder chronischer Schmerzerkrankungen ist die manuelle Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht. Durch lange praktische Erfahrung und fachübergreifende Zusammenarbeit gelangten Dr. med. Petra Bracht und Roland Liebscher-Bracht zu der Erkenntnis, dass nur etwa zehn Prozent aller Schmerzen durch körperliche Schäden hervorgerufen werden. Demgegenüber wird die weitaus überwiegende Mehrheit des Schmerzerlebens von Warnschmerzen gebildet, denen keine manifestierten Schädigungen gegenüberstehen.
Warnschmerzen stellen eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers gegenüber potentiell schädlichen Fehlbelastungen des Muskel- und Gelenkssystems sowie der Wirbelsäule dar. Der Schmerz soll den Menschen davon abhalten, die Fehlbelastung aufrecht zu erhalten und den Körper dauerhaft zu beschädigen. Werden Schmerzerkrankungen aus dieser Perspektive bewertet, ist wenig verwunderlich, dass therapeutische Anstrengungen weitgehend erfolglos bleiben, wenn sie sich auf die Behandlung realer Schädigungen beschränken. Vielmehr ist es in den meisten Fällen notwendig, der schmerzauslösenden Fehlbelastung des Muskel- und Gelenksystems zu begegnen.
Vor diesem Hintergrund wurde die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht als systematische Kombination von manueller Therapie, Bewegungslehre und gesundheitsfördernder Ernährung entwickelt.
In der einleitenden Phase der Therapie werden Patienten mit einer manuellen Punktmassage behandelt. Sie ist innerhalb kurzer Zeit in der Lage, akute Schmerzreize aufzulösen und Schmerzquellen eindeutig zu lokalisieren.
Die Schmerzbefreiung durch die manuelle Behandlung kann, abhängig vom Engagement des Patienten, mit gesundheitsfördernden und schmerzvermeidenden Bewegungsformen dauerhaft aufrecht erhalten werden.
Hierzu lernt der Patient zunächst die richtige Deutung der Schmerzsignale seines Körpers, um bestehende Fehlbelastungen schnell und ohne fremde Hilfe zu identifizieren. Verfügt er über dieses Wissen, kann er mittels konsequenter Anwendung der Bewegungslehre nach Liebscher & Bracht dem Warnschmerz effektiv entgegensteuern. Ihre Bewegungsmuster wurden systematisch auf die natürlichen Bedürfnisse und Potentiale des menschlichen Körpers ausgerichtet und wirken der Bildung schmerzhafter Fehlbelastungen entgegen.
Die geübte Anwendung der Bewegungslehre nach Liebscher& Bracht steigert dauerhaft das Wohlbefinden und die Gesundheit des Patienten, indem sie seine körperliche Leistungsfähigkeit optimiert und gleichzeitig den Verschleiß von Gelenken und Wirbelsäule erheblich reduziert.
Heilpraktiker Sven Sbrezesny legt als erfahrener ganzheitlicher Tumor- und Schmerztherapeut Wert auf die optimale Betreuung seiner Patienten. Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht erfüllt seinen Anspruch an eine natürliche und effektiv wirksame Therapiemethode. Für weiterführende Informationen zur Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht sowie den Möglichkeiten der ganzheitlichen Schmerz- und Tumortherapie steht er jederzeit gerne zur Verfügung.
