Berlin/London, 16. November 2010 - Dank der erfolgreichen Surf-Saison und der Herbstferien konnte sich Sankt Peter-Ording im Oktober 2010 an die Spitze der gefragtesten Reiseziele deutscher Hotels.com-Kunden setzen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die Hotelübernachtungsanfragen für das größte Seebad des Landes im vergangenen Monat um rund 345 Prozent, wie die Oktober Hot List des weltweit meistbesuchten Hotelbuchungsportals Hotels.com belegt. Weitere Herbst Hot-Spots waren Wernigerode im Harz, Oberhausen und Bochum.
In den Herbstferien standen in diesem Jahr offenbar deutlich weniger Auslandsreiseziele auf dem deutschen Urlaubskalender als in den Jahren zuvor. Nur vier der zehn gefragtesten Destinationen im Oktober lagen außerhalb Deutschlands, darunter Marrakesch und Tokio. Das orientalische Lieblingsreiseziel des europäischen Jetset konnte sich über deutlich gesteigertes Interesse deutscher Touristen freuen, stiegen die Anfragen für Marrakesch im Vergleich zum Vorjahr um gut 230 Prozent. Auch Japans Hauptstadt war um 160 Prozent gefragter als im Oktober 2009. Innerhalb des europäischen Auslands konnten sich Teneriffa und Göteborg einen Platz unter den gefragtesten Städtedestinationen sichern, hier gingen die Hotelsuchanfragen im Jahresvergleich um je 145 Prozent nach oben.
Das Gros der Hotels.com-Kunden aber prüfte der Auswertung der Hot List nach im vergangenen Monat die Preise und Kapazitäten von Hotels aller Kategorien hierzulande. Nach Sankt Peter-Ording konnte sich Wernigerode im Harz mit einer um 330 Prozent gestiegenen Anfrage den zweiten Platz der Top Ten sichern, auch Quedlinburg war mit 240 Prozent deutlich gefragter als im Jahr zuvor. Das Ruhrgebiet kann sich ebenfalls nicht über mangelnden Zuspruch einheimischer Reisender beklagen, denn auch in Oberhausen (320 Prozent) und Bochum (250 Prozent) stiegen die Anfragen deutlich an. Komplettiert wird das deutsche Sextett durch den Timmendorfer Strand, dessen Anfragen während des Untersuchungszeitraums bei deutschen Hotels.com-Kunden um 210 Prozent anstiegen.
