fit und munter - Für ein realistisches Altersbild ? keine Diskriminierung im Gesundheitssystem

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Für ein realistisches Altersbild ? keine Diskriminierung im Gesundheitssystem

Für ein realistisches Altersbild ? keine Diskriminierung im Gesundheitssystem

Anlässlich der Kenntnisnahme des 6. Altenberichts durch das Bundeskabinett erklärt die Bundesvorsitzende der AG SPD 60 plus, Erika Drecoll:

Der 6. Altenbericht, der die Aufgabe hat, Altersbilder in der Gesellschaft aufzuarbeiten, zeigt, dass es dringend notwendig ist, zu einem realistischen Altersbild zu kommen. Denn: Altersbilder haben Einfluss darauf, inwieweit ältere Menschen ihre Fähigkeiten in unsere Gesellschaft einbringen können und was ältere Menschen sich zutrauen und erreichen wollen. Sie haben auch Einfluss darauf, was jüngere Menschen für ihr eigenes Alter erwarten. Dazu muss das einseitige Bild des Alters, das immer nur defizitär dargestellt wird und das Alter nur auf Körperlichkeit reduziert, korrigiert werden.

Der Bericht geht auch der Frage nach, wie eigentlich die Bilder der Medizin, die Bilder Pflege und die Bilder der Prävention im Bezug auf Alter aussähen. Die AG SPD 60 plus fordert, dass weder ältere noch jüngere Menschen im Gesundheitssystem diskriminiert werden. Die SPD-Seniorinnen und Senioren setzen sich für ein Gesundheitssystem ohne Klassenschranken ein. Deshalb fordern wir die Bürgerversicherung mit gerechter Lastenverteilung, gleicher Einbeziehung aller Bürgerinnen und Bürger und guten medizinischen Leistungen unabhängig vom Geldbeutel, Alter oder Geschlecht. Alle Bürgerinnen und Bürger sollen sich an der Finanzierung des Gesundheitswesens nach ihrer Leistungsfähigkeit beteiligen. Wohlhabende sollen nicht aussteigen, sondern zur solidarischen Krankenversicherung beitragen. Eine Finanzierung über angemessene Beiträge und über Steuern sorgt auf Dauer für eine gerechte und stabile Finanzierung. Wir wollen ein gutes Gesundheitssystem und kein Drei-Klassen-System, bei dem nicht nur Ältere viel zu lange auf einen Termin warten müssen.


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