Großer Saisonstart am ersten Dezemberwochenende
Der Beginn der Wintersaison nähert sich mit Riesenschritten. Seit der Nacht zu Freitag laufen in der Ferienwelt Winterberg flächendeckend die Beschneiungsanlagen. Zwar kündigt sich der große Saisonstart an diesem Wochenende noch nicht an. Doch werden die ersten drei bis vier Lifte laufen, zudem wird die erste kleine Loipen gespurt sein. Ab dem ersten Dezemberwochenende wird flächendeckend Wintersport möglich sein.
Dennoch ist der Winter schon hautnah spürbar in der Ferienwelt Winterberg. Frostig kalte, klare Luft, immer mal wieder Sonne am blauen Himmel: Schönstes Winterwetter kündigt sich an. Bei Tiefsttemperaturen von minus zehn Grad laufen die Beschneiungsanlagen Tag und Nacht auf Hochtouren und versprühen ihren kalten, glitzernden Kristallregen. Die Liftbetreiber wollen so viel Schnee wie möglich produzieren, um ausreichend Reserven für die Weihnachtstage zu haben. Die Wetterdienste melden konstant kalte Witterung bis Mitte nächster Woche. Somit rückt das Ziel in greifbare Nähe.
Am Sahnehang in der Nähe von Altastenberg und in Langewiese laufen ab Samstag zwei Skilifte. Ebenso haben zwei Übungslifte am Winterberger Herrloh ihren Betrieb angekündigt. Zudem ist am Bremberg bereits die erste, drei bis vier Kilometer lange Loipe gespurt, sowohl für die klassische Technik, als auch für Skating. Allerorts bieten sich Möglichkeiten für eine Rutschpartie. Am Rodelhang an der Astenstraße wird ein Rodellift laufen. Und nicht nur das, ein schneebedeckter Hang, ein Bob oder Schlitten ? mehr braucht es nicht für diesen Winterspaß. Wer es ruhiger mag, kann sich bei einer Wanderung durch die schneebedeckte Bergwelt erste Winterimpressionen holen.
Auf der Bobbahn Winterberg Hochsauerland ist die Eiszeit bereits eingeläutet. Der erste Wettkampf der neuen Saison 2010/11 präsentiert gleich internationale Begegnungen: Zum FIBT InterContinentalCup Skeleton am 27. November treten 44 Teilnehmer aus elf Nationen an. Spannende Rennen stehen ins Haus. Junge, hoch motivierte Sportler, die auf dem Sprung ins Weltcup-Geschehen sind, kämpfen im Eiskanal um Sekundenbruchteile.
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