München, 30. November 2010 - Immer mehr Menschen suchen ihren Arzt im Netz. So das Ergebnis einer aktuellen GfK-Umfrage im Auftrag des Arztbewertungsportals jameda.de. Demnach haben bereits 62,4 Prozent der deutschen Internetnutzer schon einmal online nach einem Mediziner gesucht. In der repräsentativen Erhebung wurden 1.050 private Internetnutzer im Alter ab 14 Jahren befragt.
Frauen sind aktiver als Männer
Demnach haben bereits 68 Prozent der weiblichen Internet-User und 58 Prozent der befragten Männer das Internet zur Arztsuche genutzt.
Generationencheck: Jeder Zweite über 60 informiert sich im Web
Bereits 49 Prozent der so genannten "Silversurfer" ab 60 Jahren nutzt das Internet, um einen passenden Mediziner für sich zu finden. Am aktivsten ist jedoch auch bei der Online-Arztsuche die Altersgruppe der unter 30-jährigen: 73 Prozent von ihnen hat schon einmal das Internet genutzt, um wertvolle Vorab-Informationen über eine Arzt-Praxis zu erhalten.
Arztbewertungsportale genießen eine hohe Akzeptanz
Über 83 Prozent können sich vorstellen, bei der Suche nach dem passenden Mediziner ein Arztbewertungsportal zu Rate zu ziehen. Markus Reif, Geschäftsführer von jameda.de, erläutert: "Der moderne, mündige Patient handelt heutzutage eigenverantwortlich für sein Wohlergehen und hat einen hohen Anspruch an den Arzt des Vertrauens. Dementsprechend überlassen die meisten ihre Gesundheit nicht länger dem Zufall, sondern informieren sich gezielt im Netz. Aktuelle Zahlen belegen das deutlich: Von den bundesweit 1,3 Milliarden lokalen Suchanfragen im Internet entfallen bereits zehn Prozent auf niedergelassene Ärzte. Auf unserer Seite jameda.de suchen täglich rund 60.000 User nach einem Arzt".
Studieninformation:
Die vorliegenden repräsentativen Ergebnisse wurden aus 1.050 Befragungen von privaten Internetnutzern im Alter ab 14 Jahren in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut GfK im Oktober 2010 ermittelt.