München, 1. Dezember 2010 - Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hat im Auftrag von Bundesärztekammer (BÄK) und Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) die Qualität von zehn Arztbewertungsportalen untersucht. Dabei erfüllt jameda.de als einziges Portal 85 Prozent der geforderten Qualitätskriterien und erreicht damit die Spitzenposition.
Ziel der Prüfung war, die Qualität der zehn führenden Arztbewertungsportale systematisch zu untersuchen und zu vergleichen. Als Grundlage diente der 40 Kriterien umfassende Katalog "Gute Praxis Arzt und Klinikbewertungsportale. Modul 1: Qualitätsanforderungen für Arztbewertungsportale" der ÄZQ. Diese Checkliste berücksichtigt rechtliche Vorgaben, Datenschutzfragen, Transparenz, den Schutz vor Missbrauch und auch die Nutzerfreundlichkeit.
Mit zu 85 Prozent erfüllter Kriterien (34 von 40) schnitt das Münchner Arztbewertungsportal jameda.de mit Abstand am besten ab. Dem Ende Oktober 2010 vorgelegten Gutachten zufolge veröffentlicht das Unternehmen als einzige Seite Angaben zur Aktualität der Einträge. Als eines von nur zwei Portalen verfügt jameda.de über Schutzmaßnahmen gegen Täuschungsmanöver, über eine Möglichkeit zur Gegendarstellung für Ärzte und legt das Prüfverfahren der Bewertungen sowie das Vorgehen zur Ermittlung der Gesamtnote offen.
Michael Nowak, Geschäftsführer der jameda GmbH zum Ergebnis der Prüfung: "Wir sind sehr froh, dass sich mit dem Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin eine unabhängige Institution zur Prüfung der bestehenden Arztbewertungsportale angenommen hat. Nicht alle Portale sind gleich und leider werden Arztbewertungsportale von der Ärzteschaft pauschal noch eher kritisch gesehen. Umso stolzer sind wir, dass das Gutachten belegt, wie viel Wert wir auf die Qualität und Transparenz unserer Seite legen und wir uns damit vom Wettbewerb abheben."
