Vor neun Jahren wurde der Euro als Zahlungsmittel eingeführt und beendete die 50-jährige Erfolgsgeschichte der D-Mark. Trotz vieler Bedenken von namhaften Professoren und Experten wurde zusammengeführt was nicht zusammen passt. Wenig sachkundige Politiker haben sich für eine politische und gegen eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung entschieden. Die Folgen haben wir in diesem Jahr schon zweimal zu spüren bekommen. Im Mai musste Griechenland durch die EU und den IWF gerettet werden. Im voraus eilenden Gehorsam wurde vorsichtshalber ein Rettungsschirm von 750 Milliarden Euro für den Rest der PIIGs oder mittlerweile PIGSI genannten Staaten aufgespannt werden. Der Finanzberater des Jahres, Georg Rankers, widerspricht im Interview mit Peter Heinrich vom Börsen Radio der Meinung: 750 Milliarden Euro würden zur Rettung der gefährdeten Staaten ausreichen. Ebenso teilt der Finanzberater des Jahres nicht die Meinung einiger Bankvertreter: Der Euro würde aus dieser Krise gestärkt hervorgehen.
Das Interview beschäftigt sich weiterhin mit den amerikanischen Arbeitsmarktdaten und der Fortsetzung der Jahresendrally.